Magyar fordítását közli: Kovács–Körmendy–Mázi–Oplatka 57.
A levelek, amelyeket visszaküld, Esterházy grófnőnél voltak.
Kéri, olvassa el leveleit még egyszer, és képzelje magát a helyébe.
Sírnia kell maga miatt, mintha téboly szállta volna meg.
Úgy érzi, a grófnő kegyetlenül bánt vele, és ezt ő nem érdemli meg. Nem érti, miért ne maradhatnának barátok.
Szomorú lett, úgy érzi, csak egy gyenge szál köti már az élethez.
Die Briefe die ich Ihnen[a] hier zurücksende waren längst bei Gr[1] Est.[b] die jede Gelegenheit gesucht die Sie mieden,[2] Sie Ihnen zuruck zu geben,[3] die Sie hat2 sie einst aus Ihren Händen empfingen – ich fühle in meiner Brust keine Bitterkeit gegen Sie, theueres Wesen – und wenn Sie mich auch recht bedauerungswürdig auf mein ganzes Leben gemacht haben, so will ich mich in meinem Innern3 Ihres Glückes3 freuen —
Lesen Sie Ihre Briefe noch einmahl durch — und setzen Sie sich in meine Lage — Ich baute meine Seeligkeit auf Ihre Treue, und kann mich jetzt mit aller meiner Religion Jugend und Denkkraft nicht fassen – und wollte sie Ihnen wieder selbst zuruckstellen, denn Sie hing mit wahrer Freundschaft an Sie – und glaubte diese Art die beste —[4] wenn ich vergleiche, was ich mit Ihnen geworden wäre und was ich nun bin. – Ich muß über mich selber weinen —3 meine erkünstelte Gleichgültigkeit und der Zwang in welchen ich lebe2 muß3 endlich schwinden, und was dann, wenn ich wagen werde das erstemal einen Blick in mein Inneres zu werfen — Werde ich mein Leben dann2 ertragen können.
Mein Kopf ist wie vom Wahnsinn ergriffen – und henge nur schwach am Leben –
Sie haben mich recht elend gemacht, mein Herz ist tödtlich verwundet – und ich henge nur schwach am Leben — Gott möge Sie aber glücklich machen
Sie haben von mir sogar übel gesprochen – Hab ich Unglücklicher2 denn das auch verdient — ? Sie waren gewiß gegen niemand so grausam und hart als gegen mich — und die S—,[5] wie undankbar sind Sie gegen die[c] — haben Sie das im Herzen nie gefühlt – nie darüber nachgedacht —. Gott weiß, wir beide wollten Ihr Glück und wollen es noch immer aus reinem Herzen — Warum blieben wir nicht Freunde wenigstens – wenn das Schicksal uns auch trennen wollte2 — Ich begreiffe3 es2 nicht —. Konnten Sie von Liebe nur zum Haß übergehen –. Sie haben mich mit allem entzweyt, meine Heimath machten Sie mir fremd – Sie nahmen mir den Glauben3 an die ganze Menschheit – und wie Kalt und gelassen thaten Sie alles das – was Sie nun auf immer vergessen zu haben scheinen.[6]
[1] Javított szó. Gräfin
[2] Utólag beszúrva.
[3] Törölve egy szó Széchenyi által.
[4] Utólag betoldva.
[5] Sophie
[6] A fogalmazvány egészében a bekezdések sorrendjét Széchenyi utólag módosította, itt az általa véglegesnek szánt szöveg kerül közlésre. A levél végén az első bekezdésre egy másik szövegváltozat betoldásra jelölve, de végül a betoldásra szánt helyen nem törölt, és betoldást sem jelölt. A szövegváltozat: Gr E, wollte sie Ihnen längst zuruckgeben, und hatte sie bei sich – Sie mieden aber jede gelegenheit in welcher sie sie Ihnen mit Sicherheit zuruckstellen hätte können.
[a] Selina Meade grófné (1797–1872), 1821-ben ment férjhez Karl Clam-Martinic grófhoz. Széchenyi Selina Meade grófnő iránti érzelmeiről bővebben: SzIN 1. CXXIX–CXXXV.
[b] Esterházy Vince grófnak (1781‒1835) Széchenyi barátjának és unokabátyjának felesége, Liechtenstein Zsófia hercegnő (Sophie Vinzenz) (1798–1869).
[c] Esterházy Vince és felesége támogatták Széchenyi nősülési szándékát.
Ajánlott hivatkozás:
Széchenyi István Selina Meade-nek, Bécs, 1821. március 10. S. a. r. és jegyz.: Czinege Szilvia. Közli: Széchenyi István levelezése. Digitális kiadás. Szerk. Czinege Szilvia–Fónagy Zoltán. https://szechenyilevelezes.abtk.hu/ További hivatkozásnál rövidítve: SzIL–Digit