On the day of writing, he leaves for England, which he looks forward to with childlike joy. He would have left sooner if Schwarzenberg and Metternich had not stopped him. Soon after returning from England, he will lock himself in Cenk.
Geschrieben in Paris den 25 Sep 1815[1]
Mein lieber guter Vater, da unser gute Clanwilliam[a] erst morgen, wie ich glaube weg geht, so hab‘ ich noch Zeit, durch eine sichere Gelegenheit, vor meiner Abreise nach England, die diesen morgen endlich statt haben wird, meinen guten lieben Eltern zu sagen, daß es mir ganz gut geht und ich[2] mich auf eine Reise kindisch freue, die so lang zur gänzlichen Erfüllung meiner Wünsche gehörte. Ich würde[3] längst schon weggereist sein, da mich der Aufenthalt in Paris, in diesem Augenblick der Unruhe und des Wirwars sehr unglücklich macht — (auch werden unsere Maaßregeln nicht sehr lang die Ruhe in Europa erhalten können) wenn nicht Fürst Schwarzenberg[b] und Metternich[c] mich aufgehalten hätten — der Feldmarschall hat mich gar freundlich behandelt und meine Hoffnung ganz zufrieden gestellt — „Etwas Geduld“ sagt er und es wird alles nach ihren Wunsch gehen,[d] und die will ich recht gerne haben — ich bin ja so ziemlich darauf eingehetzt: –
Nun bitt ich um den Segen, ich werde aus England bald zuruck sein, und mich in mein liebe Zinkendorf tüchtig einschränken.
Meine liebe Mutter küße ich die Hände tausendmal
Steph
[1] Széchenyi’s underlining with wavy line.
[2] Inserted afterwards.
[3] One word deleted.
[a] Richard Charles Francis Christian Meade, 3rd Earl of Clanwilliam (1795–1879) diplomat and politician, brother of Karolina, Széchenyi’s sister-in-law.
[b] Prince Karl Schwarzenberg (1771–1820) field marshal.
[c] Prince Klemens Wenzel Lothar von Metternich (1773–1859) was an Austrian statesman, Foreign Minister of Austria from 1809, chancellor of state (1821–1848) and a leading figure in Austrian politics.
[d] He refers to the conversation during which he asked Schwarzenberg to intervene for his appointment as Major. See also his letter of 21 September 1815.
Recommended reference:
István Széchenyi to Ferenc Széchényi, Paris, 25 September 1815. Edited and annotated by Szilvia Czinege. Published in Correspondence of István Széchenyi. Digital edition. Edited by Szilvia Czinege and Zoltán Fónagy. https://szechenyilevelezes.abtk.hu/ Abbreviation for further references: SzIL-Digit.