Ma szerencsésen visszatért Fiadnitzból, ahol részt vehetett egy vadászaton is. Csak az bosszantja, hogy a lova megsérült. A sérült állatot Auersperg báró inasával vitte Bécsbe, kéri apját, hogy a ló további gondozását vállalja magára. Nem lehet eléggé hálás a hercegnek, apját arra kéri, hogy alkalomadtán köszönje meg a nevében a neki tett szívességeket. Holnap Prágába utazik néhány napra, hogy ezt a várost is megismerje, több vadászatra is meghívták, aminek különösen azért örül, mert igy majdnem minden cseh gavallért megismerhet. Csak a költségek aggasztják, de bízik apja megértésében és anyja támogatásában. Erre azért is számít, mert Bécsben meglopták kétezer forinttal.
Rsepnika den 12
9ber 1811
Euer Gnaden, Liebster Bester Vater!
Heute bin ich von Wladnitz1b wieder glücklich zuruckgekommen und freue mich ausnehmend die Jagd auch mit-gemacht zu haben, da ich vieleicht nie mehr in die Gelegenheit kommen werde, so einer Unterhaltung beyzuwohnen – nur ärgert mich, daß ich das Unglück hatte mein Pferd dabey zu beschädigen, welches der Fürst Auersperg1c die Gnade hatte mit nach Wien zu nehmen, und für welches zu Sorgen ich meinen Besten Vatern recht sehr bitte — überhaupt kann ich den Fürsten nicht genuch2 für seine Freundschaft die er stets für mich hatte, danken – er hat mich wirklich mit seiner Gefälligkeit recht oft embarrasirt. Wenn Euer Gnaden Ihn allenfals sehen würden, so bitte ich Ihn für seine Güte in meinen Nahmen tausendmahl zu danken. ——
Morgen gehe ich auf ein paar Tage nach Prag – um auch diese mir noch umbekannte Stadt kennen zu lernen — auch bin ich auf mehrere Jagdten eingeladen, auf die ich mich besonders freue, da ich auf diese Art bey nahe alle Cavalliers1 von Böhmen kennen lerne – doch setzen mich einiger-maßen die Depensen in Verlegenheit1: und bin noch in Zweifel ob ich gehen soll, oder nicht, – doch ich wage es meinen guten Vater um eine Unterstützung3 zu bitten, ohne der ich in Rsepnik sitzen müßte, die ich izt4 zwar noch nicht benöthige, doch zu meiner Abreise nach Wien, und Versorgung meiner Pferde, unumgänglich nothwendig brauche – es ist zwar nicht schön, daß6 auf die Güte meines Besten Vaters so oft sündige – doch wer weiß ob ich je in die Gelegenheit kommen werde diese kleine Unterhaltungen mitmachen zu können, und so bitte ich in voraus um Verzeihung meines vieleicht zu Leichtsinnigen Schrittes, und unterlasse ganz mich zu entschuldigen, nur setzt mich meines theuren Vaters allzu große Güte in Verlegenheit, und, daß ich so oft komme – Von der Theuerung will ich auch gar nichts reden, da diese jeden Menschen gleich angehet — und vertraue blos auf die Gnade meines Besten Vaters, den ich bald zu umarmen mich sehnlihs6 gefreue — Lieber guter Vater wissen, daß ich das Unglück hatte, daß mir in Wien aus meinen Kasten1 2000 fl7 gestohlen wurden: wenn ich wagen durfte um ersetzung derselben zu bitten – da das für mich doch ein harter und unverdienter Zufall ist — allein ich bin so verlegen meinen guten Vatern um etwas zu bitten, da er mir (ich muß es gestehen) noch in seinen Leben nichts abschlug – und ich fürchte für indiscret1 gehalten zu werden. Lieber Vater ich bin ohnehin so vielen Dank schuldig, daß ich mich wirklich schäme wieder zu Betteln — und bitte noch einmahl Umverzeihung meiner dreistigkeit – und bitte um den Segen — wie auch den meiner Lieben Mutter –
Euer Gnaden
dankbarster Sohn
1 Széchenyi aláhúzása egy egyenes vonallal.
2 genug
3 Széchenyi aláhúzása félig szaggatott félig egyenes vonallal.
4 A ’jetzt’ határozószó régies alakváltozata.
5 Hiányzó szó: ich.
6 sehnlichst
7 florins
a Falu Csehországban, Hohenmaut közelében.
b Fladnitz, Alsó-Ausztria északnyugati határán, a morva határ közelében, Westerfeld és Znaim között.
c Hg. Auersperg Károly (1750-1822) altábornagy és fővadász mester.