A mocsárban töltött éjszaka rémképei még mindig gyötrik álmában. Tudósítja apját a háború állásáról, ami a szövetségeseik kudarcai miatt elhúzódhat. Ezen kívül pénzügyeiről ejt még néhány szót: arról az ezerkétszáz és egynéhány forintról, amit január, február és március havi szükségleteire negyedévi apanázsként otthonról a Bethmann házhoz átutaltak, még nincs értesülése. A főhadiszálláson egyedül Herz bankár foglalkozik átutalásokkal, de most ő is eltávozott bátyja váratlan halála miatt. Visszatértéig Leitersdorfertől vett fel 150 dukátot az átutalás terhére.
Geschrieben in Troyes[a] den 12 Februar 1814.[1]
No 18.[2]
Meine Ruhe, nach der gewißen romanhaften Erzählung meiner Reise auf die feindlichen Vorposten,[b] gleich einer Seeligkeit. die Menschen empfinden können, die lang mit denen Wellen des Schicksals kämpfend Unstätt in der Welt herum getrieben werden, vielen Abentheuern und Gefahren entronnen, endlich ihrer Heimath in kühler Abenddämmerung – durch wunderbare, räthselhafte Wege entgegen eilen – Alles finden sie in alter, gezierter Ordnung wieder, und die Freunde, und die Angehörigen lieben ihn. schätzen ihn noch – wenige Momente sind genuch[3] um die ganze Reihe unangenehmer schmerzvoller Täge[4] ihm vergessen zu machen,[5] und der kleinste Genuß des Lebens giebt ihn die Wahl der manigfaltigsten, unzählbarsten Freuden, — So war’s mir auch – und im Schlafe oft erschrack ich über den tiefen Morast in den ich lag, und ein kalter Schauer zükte aus dem Schlafe mich, und ich — ach, diese Empfindung, war — im Bette: so trieben die wunderlichsten Träume, bald eine Unglücks Gestallt mir zeigend, bald den Engel, der bis jetzt mich beschützte, sich unaufhörsam in mir fort — mich erschreckend, belohnend, beglückend gleich wieder: ich sah meine guten lieben Eltern. – Die liebliche Zukunft, die mir lächelte, ich sah, wie wonne trunken ich an mein Herz Sie drücke, wie viele schöne seelige Augenblicke ich mit Ihnen durchleben werde. Da war es mir so lieb so wohl, kein erschreckender Traum unterbrach diese Empfindung, und wie ihm[6] seeligen Taumel, wie in dem Vorgeschmack meines künftiges Glück’s war ich tief bis zu den Morgen, in diesen schönen Schlaf versunken – .
Jetzt sehe ich etwas finsterer; den durch einige unangenehme Vorfälle unserer Alliirter, durch welche Mars ihre Tapferkeit, und besonders Ihre Beharrlichkeit2 vieleicht etwas zu stark auf die Probe setzte, sehe ich das Ende dieses grausamen Spiel’s, noch weit und beynahe unabsehbar vor mir liegen.[c] „Mehr als dieß darf ich nicht sagen, den[7] sonst hält ein gut denkender1 patriotischer2 Kanzelist oder Postmeister meinen Brief auf, und denkt, der Beneidenswerthe! Wunder, welchen Nutzen er Seinem Staate durch Vernichtung solcher Blätter verschafte, die unsere Wiederwärtigen[8] Schicksale enthaltend und gestehend, zur größeren Tapferkeit uns mahnen, und in dem größten Unglück — nie eine muthlos geschriebene Zeile enthalten. — — Unglücklich das Land, wo der Bürger seine und seines Vaterlandes Wiederwärtige[9] Augenblicke nicht wissen, nicht kennen darf – – – jämmerlich der Soldat dessen Muth bey der Gefahr nicht wachst. — — — So ist es bey uns, und stellt man uns eine Falle, und man fängt uns bey den kleinen Fingern, so sind wir so gute, ehrliche Leute – und glauben, daß auch der Kopf schon beym Teufel ist. — „Blücher[d] hat eine nicht ganz brillante Affaire gehabt – da er viel schwächer war „voilà tout.[10] — nach denen ungewißen Nachrichten, die wir von seinen Corps haben, leidete er viel – sein Verlust mag auch bedeutend seyn – er gieng viel zuruck. — das ist alles, und über diesen kleinen Vorfall – haben wir die Courage in etwas verloren – und sitzen hier, gehen in die Comödie, speißen Caviar und Austern, anstatte den Feind mit aller Wuth anzugreifen – brawo! — und wäre Schwarzenberg[e] und Metternich[f] nicht, diese beyden Menschen, die für uns von Gott verlassenen Östereichern, ganz Lichtsterne sind – so glaube ich daß der Kaӱser Alexander[g] einen Schritt zuruckwagen2 — gerne wollte.[h] Indessen die ganze Sache eine lächerliche Geschichte ist – den7 ich setze den Fall, daß das ganze Corps von Blücher sammt seiner zusammen schmelzen würde, ich deshalb gar keinen Verlust, auf das allgemeine zugeben könnte; und dieß zu denken wäre lächerlich —
So bald hierüber einige Aufklärung vorhanden seyn wird, so werde ich Euer Gnaden einiges davon berichten, überzeugt, daß der Censor der Briefe meine papiere lassen wird, da er wohl sehen muß, daß ich meinen Kopf auch bey schwierigen Augenblicken nicht verliere und an solche Menschen schreibe die ihr Herz behalten, und durch wiederwärtige9 Momente, zum besten nur angefacht werden. —
In hinsicht der Gnade die mein guter Vater für mich hatten, mir zu erlauben, von die Herrn Bethmann’s[i] mir das Nothwendige geben zu lassen schrieb ich Euer Gnaden, in einen meiner letzten Briefe. Von die 12 hundert etlichen Gulden, die Euer Gnaden für die Monathe Jäner, Februar und März als Quartal mir gütigst an das obbenannte Haus Bethman, anwiesen, bekam ich bis zu dieser Stunde, aus sehr natürlichen Ursachen, keine Nachricht — In unsern Hauptquartier ist auser dem Banquier Herz2[j] kein Mensch, der solche Geschäfte, nämlich die „der Geld Umsetzung „ macht, und der ist wegen den schnellen Todfall seines Bruders nicht hier; das einzige Mittel war ihm also zu schreiben, welches ich that,[k] und bis jetzt keine Antwort erhielt. – Indessen ist auch dieß Geschäft so gut, wie in der Ordnung, da mir Herr Leitersdorfer[l] a Conto der obbenanten 12 hundert Gulden, bis jetzt 150 Ducaten gegen Schuldschein vorstreckte, die den gegen die 1200 gulden, die der Herr Banquier Herz,2 der selbst in Frankfurth seyn soll, fürwahr schon in Händen hat, aquittirt werden können. –
Meiner lieben guten Mutter küsse ich die Hände, und bitte um den Segen. Steph
[1] Széchenyi aláhúzása hullámos vonallal.
[2] Széchenyi aláhúzása egyenes vonallal.
[3] genug
[4] Törölve egy szó.
[5] Utólag beszúrva.
[6] im helyett
[7] denn helyett
[8] widerwärtigen helyett
[9] widerwärtige helyett
[10] Francia: ez minden.
[a] Szajna parti város Franciaország északkeleti részén.
[b] A Troyestől északra vonuló Napóleon ezekben a napokban többször is legyőzte Blüchert. Széchenyi utalásai a február 10-i champeauberti, vagy 11-i montmiraili ütközetre vonatkoznak.
[c] Napóleon azt hitte, hogy Blücher seregét tönkretette, de ez nem bizonyult valónak. Lásd az 1814. február 6-i levelet!
[d] Gebhard Leberecht von Blücher báró (1742–1819) porosz lovassági tábornok.
[e] Karl Schwarzenberg herceg (1771–1820) tábornagy.
[f] Klemens Wenzel Lothar von Metternich herceg (1773–1859) osztrák államférfi, 1809 óta Ausztria külügyminisztere, államkancellárja (1821–1848) és az osztrák politika irányítója.
[g] I. Sándor (1777–1825) orosz cár (1801–1825).
[h] Ironikus megjegyzésével arra céloz, hogy I. Sándor cár köztudottan mindig az erélyes támadást szorgalmazta.
[i] Simon Moritz Bethmann (1768–1826) frankfurti bankár.
[j] Herz prágai bankár.
[k] A levél nem ismert.
[l] Leitersdorfer bankár. A levélben nevezett bankárokkal bonyolított pénzügyekhez lásd még a korábbi leveleket: 1813. szeptember 5., 13., 21, október 13., november 17., 21., 23., december 3., 7., 9., 17., 20 és 23.