image-default-image
Címzett Széchényi Ferenc
Írás Helye Párizs
Dátum 1814. április 16.
Nyelv német
Címke katonaság pénz
Őrzés Helye MNL OL P 623 A-I.-9.-No.43/52.
Közlés Helye Zichy 133–135.
Minősítés Eredeti
Tartalmi Kivonat

Véget ért a hosszú harc, sajnálja, hogy ő maga csak csekély érdemeket szerezhetett e téren. Fáradalmait szülei mellett fogja kipihenni. Tegnap nyolc levelet kapott otthonról, amelyekből látja, hogy szülei hosszú ideig semmilyen hírt nem vettek róla. Anyagi ügyei rendezetlenek, s úgy gondolja, apja sem lát tisztán a neki küldött pénzek dolgában, ezért megírta, milyen összegeket vett fel Frankfurt óta. Egyenruhája, csizmája elrongyolódott, rengeteg költsége lesz, ha pótolni kívánja felszerelését. A fővezér ugyan felajánlotta, hogy a törzskari tisztek előleget vegyenek fel a hadipénztárból, ő azonban nem kíván élni ezzel a lehetőséggel, hanem inkább szüleihez fordul segítségért.

Széchényi Ferenc

Geschrieben in Paris den 16 April 1814.[1]

Der lange Kampf ist zu Ende,[a] und schön und herrlich blüht uns die Zukunft, die einst so finster so trüb‘ schien, – und auf den Leichen unser‘ Waffenbrüder, die uns das Leben wieder gaben, die glücklichen! werden wir den Tempel des Glücks bauen können – den[2] frey geworden ist die Menschheit — und frey kann er die Luft seines – Landes athmen, das seine Mutter war. — . Wie glücklich sind jene die ihr Bewußtseyn krönt — so viel sie konnten, zu den erhabenen Zweck beygetragen zu haben; den2 ihr Loos ist himmlisch gefallen, und sie konnten ihr Leben ihr Vermögen für die Ewigkeit, nie besser anbringen – als in dem allgemeinen Opfer für das Glück Millioner Menschen — – Ich bin so ein unbedeutender Theil des ganzen Rettenden, daß bloß ein kleiner unmerklicher Strahl der Zufriedenheit in meiner eigenen Seele nur entstehen kann, zu den grossen Ziele mitgeloffen zu seyn — und doch bey den Allmächtigen, gebe ich’s um mein Leben nicht, auch ein Gesell, des grossen Feldmarschalls[b] gewesen zu seyn, der da oben in denen schönen Gewölben des ewigen Friedens, in den wir so oft blicken, und in dessen unermeßlichen Raum, nicht wahr lieber Vater? so oft Trost und Freude finden, uns stets regierte — und für so viele harte, trübe Tage, den2 deren erlebte ich manche uns endlich die goldene Zeit wieder gab. — Meine lieben Eltern, bin ich nicht recht glücklich? alles dieß erlebt zu haben – in diesen Augenblick hier zu seyn? und allen Begebenheiten Augenzeuge seyn zu können? — Hingegen will ich auch nach ganz geendigter Arbeit, wovon der leichte, angenehmene Theil nur noch übrig bleibt – in den Zirkel meiner lieben Eltern ausruhen, und eben so, wie jetzt mein einziges Bestreben war „der Sache[3] zu dienen„ eben so wird dan mein Bestreben seyn, für meine guten Eltern nur zu leben, die ich so aus ganzer inniger Seele liebe. —

Gestern in der Früh bekam ich 8 Briefe meiner guten Eltern,[c] und sehe aus allen denen, daß Sie eine ganze Ewigkeit ohne alle Nachricht von mir waren, welches mir sehr leid thuet, ich aber in den nämliche Fall war, da wir mit Wien eine ganze Weile gar keine Communication hatten – nun ist‘s aber, Gottlob, wieder gänzlich hergestellt, nicht wahr? und das ziemlich brillant. –

In hinsicht meiner Geldgeschäfte, lieber Vater, bin ich auch noch nicht in der besten Ordnung, welches bis izt[4] wegen allen diesen Ereignißen auch nicht möglich war, den2 weder Menschen, noch Briefe hatten die Möglichkeit gehörig anzukommen – nun aber will ich Euer Gnaden was ich seit Frankfurth empfangen habe, sagen, ohne zu wissen wie viel an mich durch die Herrn Geymüllers[d] und Bethmann[e] geschickt wurden, 1o von Herrn Leitersdorfer[f] 80 Ducaten Herrn Herz[g] 100 Ducaten, und von G.[5] Pickard3[h] 50 Ducaten. — Leitersdorfer3 und Herz,3 NB[6] von denen ich, ich weiß nicht wie lange, gar keine Nachricht habe, werden, wie ich denke, daß an das Haus Bethman angewiesene Geld, à conto dieser 180 Ducaten indessen genommen haben — nun stehen mir aber die gewissen 50 Ducaten an den Generalen Pickard, der mir das Geld in Troyes, wo ich ganz ohne allen resourcen war lieh, noch zu bezahlen – die ich meinen guten Vater bitte bey den agenten Dembscher[i] in Wien zu erlegen. Übrigens bey unsern Einzug in Paris, wo ich mit einen halben Ducaten ankam, da die letzte Periode dieses Krieg’s uns allen am meisten Geld kostete, da wir in diesen ganz ausgeplünderten Lande von Ferre Champenoise3[j] und Sezanne3[k] die Bouteille Wein um 2 Louis d’or bezahlen mußten, gab mir der Haushoffmeister des FM.[7] 100 Ducaten. — Nun muß ich meinen lieben Vater ganz aufrichtig darüber sprechen, daß ich keine Uniform kein Hemd, enfin[8] nicht‘s – nicht einmal ein paar Stiefel hatte, und daß ich mir das alles anschaffen muß, so daß ich, ich kann’s nicht läugnen, sehr viel Geld ausgeben werde – übrigens ist alles enorm theuer und die Gelegenheit zu groß – den ich aber Gottlob wiederstehen kann — Die meisten meiner Kameraden haben ihr Geld, da Sie vieleicht weniger hatten ausgegeben, und der F. M.[9] erlaubte denen, die wenig oder gar kein Vermögen besitzen aus der Kriegs Cassa sich Vorschub geben zu lassen, welches ich wie auch viele andere nie thun werde – da ich ohnehin in dem Staate ein größeres Glück genieße, als ich ihm dafür dienen werde können, darum lege ich zu den Füßen meiner guten Eltern mich, und begebe mich ganz in ihren Schutz –

Wenn übrigens meine theuern Eltern etwas von der interessanten Stadt wünschen, so bitte ich mir es sagen zu lassen, was ich auch von meinen Brüdern und Schwestern bitte, da ich allen gerne was es immer auch seyn mag, etwas von hier mitbringen möchte — und die Auswahl zu groß, mein Geschmack zu klein ist. —

Liebe guten Eltern nun bitte ich um den Segen, in einigen Wochen hoffe ich in den schönen Zinkendorf zu seyn.[l]


[1] Széchenyi aláhúzása hullámos vonallal.

[2] denn helyett

[3] Széchenyi aláhúzása egyenes vonallal.

[4] A ’jetzt’ határozószó régies ’itzt’ alakjának Széchenyi által használt változata.

[5] General

[6] Nota bene, latin: jól jegyezd meg!

[7] Feldmarschalls

[8] Francia, végül.

[9] Feldmarschall


[a] Napóleon 1814. április 6-án egy az orosz cárhoz intézett levelében békekötést kínált a chatilloni feltételek alapján, és kijelentette, hogy hajlandó lemondani a trónról fia javára. Az ajánlat visszhang nélkül maradt; a francia szenátus és a törvényhozó testület a császárt megfosztotta trónjától, a nemzetet, a hadsereget és a közhivatalnokokat feloldotta neki tett hűségesküjük alól, új alkotmányt hirdetett ki, és XVIII. Lajost kérte fel a trón elfoglalására. Napóleon április 11-én Fontainebleauban minden feltétel nélkül lemondott az uralkodásról, és tudomásul vette, hogy a győztes szövetségesek Elba-sziget fejedelemséget jelölik ki számára lakóhelyül, megengedve a császári cím használatát és 400 főből álló gárda megtartását, évi járadékát pedig 2 millió frankban állapítják meg. Az első párizsi békét május 20-án már XVIII. Lajos kötötte meg a szövetségesekkel, akik úgy határoztak, hogy 1814 szeptemberében Bécsben kongresszust tartanak az európai viszonyok rendezése céljából.

[b] Karl Schwarzenberg herceg (1771–1820) tábornagy.

[c] A levelek nem ismertek.

[d] Johann Heinrich Geymüller (1754–1824) és fivére Johann Jakob Geymüller (1760–1834) svájci bankárok bécsi bankháza.

[e] Simon Moritz Bethmann (1768–1826) frankfurti bankár.

[f] Letersdorfer bankár.

[g] Herz prágai bankár.

[h] Johann Pickard von Grünthal (1769–1855) osztrák tábornok.

[i] Ignatz Dembscher bécsi udvari hadi ágens.

[j] Fère Champenoise, erőd Párizstól keletre a Marnei kerületben, 1814 március 25-én itt győzték le a szövetségesek Marmont és Mortier marsallok seregét. A zsákmány 4000 hadifogoly, 45 ágyú és 100 lőszerkocsi volt.

[k] Sèzanne, francia város a marnei kerületben Párizs és Fère Champenoise között.

[l] 1814. júniusban érkezett vissza Bécsbe.