Előző este 8 óra felé érkezett meg Angliába, amit nem ilyennek képzelt el olvasmányai alapján. A tengeri utazást felettébb élvezte. Boulogneban hajóztak be, az útitársai sokat szenvedtek a tengeri betegségtől, ő maga jól érezte magát, jó étvággyal evett és együtt ivott a hajóslegényekkel. Dovertől Londonig postakocsin tették meg az utat, hét és fél óra alatt. Londonról még semmit sem tud, csak ezután megy ki a ködös városba.
Geschrieben in London den 2ten 8ber 18151
Gestern, Mein Lieber guter Vater, bin ich gegen 8 Uhr Abends mit meinem angenehmen Reisegefährtena in dieser schwarzen und angerauchten Zusammensetzung der einförmigsten Häuser angekommen. Ohne über alle neue Gegenstände. die von denen Continentalischen, so verschieden sind, sehr erstaunt zu sein — bekene ich doch, daß ich nicht auf alles gefaßt war. — in meiner Erwartung hingegen auch oft hintergangen — mit einem Wort — ich hab‘ mir keine genaue idée von England gemacht — es ist aber ganz gewiß nicht von der auserordentlichen Verschiedenheit zu nehmen daß man frappirt ist — aber von der unvollkommenen2 Beschreibung die wir von England haben – ich hab‘ deren mehrere gelesen, — unterandern auch die des Herrn Levisb die ich in Paris kaufte — alle diese Werke sind vortrefflich — aber nur dan wan3 man das erste Erstaunen abgelegt hat: sie dringen in das Tiefe, und vergeßen für das Oberflächliche zu sorgen da man hingegen von Frankreich, Italien etc ‒ so genaue, so ähnliche Beschreibungen hat — daß man die Freude der surprise4 nicht einen Augenblick genießen kann — das zum Beispiel entgehet dem Reisenden nicht — in dieser großen Insel — und ich muß gestehen, daß es mir lieb ist — den5 es giebt dem Leben. doch wieder einen neuen Reitz. – Haben es mein gute Vater in England nicht eben so gefunden? Ich dachte so oft, daß Euer Gnaden und meine liebe Mutter — eben dasellbst gewesen sind, wo ich fuhr — eben da gelebt haben, wo ich nun eine Zeit meines Lebens zubringen soll — und ich glaubte mich mit Ihnen vereinigt — der liebe Gott segne sie tausendmal.
Unsere Fahrt über das Meer, war auch ein der spaßigsten Dinge die mir vorgekommen sindc — da der Wind sehr vorteilhaft zu sein schien, so wollten wir aus Boulogned nur mit denen Wellen schweben – was auch später hin geschah! wie war aber unsere Hoffnung getäuscht, als wir bereits eingeschifft, nicht aus dem Hafen kommen konnten — wir mussten den6 also wieder auf‘s Land; die repetition gieng in 8 Stunden vor sich — und fiel superb aus — den5 wir blieben 2 und ½ Stunde von Boulogne bis Dowere zu See — Wegen – unsere 2 Bedienten – der Grenadier und der Uhlanf – waren diese kurze Zeit auser sich besonders hat aber Mr.6 Josephg durch die Seekrankheit seine gute Laune verloren — ich bin der einzige von unserer Compagnie gewesen, den es keinen besondern Effect machte, und ich behaupte, daß man sich die Krankheit weg philosophieren kann — auch ich hab durch aus mich übel befinden wollen, ich hab‘s aber weg gedacht — und so weit gebracht, daß ich mit recht vielen apetit auf den Both gegeßen und mit denen Schifleuten getrunken habe.
Unsere Reise von Dower nach London ging in eine Post chaise, in 7 ½ Stunden — ganz allerliebst.
Von London weiß ich nun gar nichts — und ich gehe erst heute etwas in die Nebelwolle Stadt.
Grüße alles was mich liebt. Steph
1 Széchenyi aláhúzása hullámos vonallal.
2 Törölve egy szó.
3 wenn helyett
4 angol: meglepetés.
5 denn helyett
6 Mister
a T. i. Moritz Woynával.
b Pierre-Gaston de Levis herceg francia tábornok és író. Angliáról írott munkája: L’Angleterre au commencement du XIX. siecle. Paris, 1814
c A La Manche csatornán történt átkelést naplójában is megörökítette Lásd SzIN I. 135-135.
d Francia kikötőváros a calaisi szorosban.
e Angol kikötőváros a calaisi szoros túlsó partján.
f Útitársaival kapcsolatban lásd a szeptember 15-i és 21-i leveleket.
g Vadásza, Kretschy József.