Érzi, hogy közel a vég, és boldogtalan, mert nem láthatja őt többé. Kéri, felejtse el őt, hogy ne zavarja a boldogságát.
– – – – – ich fühle, daß ich ganz nahe zu meinem Ende bin. Unglücklich genug dich[a] nicht mehr gesehen zu haben, will ich mit diesen Zeilen die Abbitte tun.[b] — Vergebe dem Unwürdigen, der dein Leben dir gestohlen, und wie eine böse Erscheinung dein bestes Glück auf Erden zerstörte. – Seit dem letzten Tag als ich in Wien dich gesehen habe, seit dem letzten glücklichen, habe ich keine frohe Stunde mehr verlebt. – Ich ahndete daß ich nie mehr dich sehen, deine Hand mit meinen Thränen nie wieder benetzen werde. – Jeder Tag war ein Jahr, näher zu meinem Grabe — Ich habe mehr ausgestanden, als ich für möglich hielt. – Nun ist aber alles für mich verlohren und zu Ende. Nichts hällt in dem Leben mich mehr – als du, die ich nimmermehr sehen soll! – Und das Andenken einiger Glücklichen Augenblicke – die ich damals gelebt – wie du mir noch gut sein konntest — Verlebe frohe Tage und ruhige — und vergeße mich – und meinen Namen, damit mein Andenken – dein Glück nicht zerstöre – so wie ich selbst – dein bestes Leben dir gestohlen – Fluche meiner Asche nicht – Um Gottes Willen – „dieß ist meine letzte Bitte! —
Scio — 30 Novemb
[a] Caroline Meade grófnő (1794–1820), Széchényi Pál első felesége.
[b] Széchenyi 1814 nyarán szeretett bele sógornőjébe, a Karolina-élmény egész életében végig kísérte. Bővebben: Oplatka 2005. 54–69.