Örömmel vette a megbízást, hogy a császár számára lovakat, egy telivér mént és 6 kancát vásároljon.
Az angol tenyészlovak iránti kereslet nagy. Ezért nehezen mondható meg, mennyibe fognak a kért lovak kerülni.
Nem helytelenítené, ha a Tattersall úrhoz fordulna, viszont túl sok megbízása van, így a legjobb akarattal sem biztos, hogy jó lovakat választana ki.
Azt sem gondolja, hogy könnyű lesz olyan lovakat találni, amilyenekről a herceg leírást küldött neki.
Végül úgy véli van különbség aközött, ha az embernek van ideje kivárni, míg jó alkalom adódik, vagy egy bizonyos időkeretre van kényszerítve, hogy megvegyen bizonyos számú lovat.
Mindenesetre az akkor megvásárolandó lovat még tavasszal nem lehetne fedeztetni, ezért van idő megvárni, mire döntenek, és addig Tattersallnak se szóljanak. Várja levelét.
Es gereicht mir zur besonderen Ehre, durch das Schreiben Euer Durchlaucht vom 23 Febr, das ich soeben erhielt,[b] verständiget zu werden, daß S. M.[2] unser allergnädigste Kaiser, Euer Durchlaucht bevollmächtigten, sich in Hinsicht des Ankaufes eines Vollblut Hengsten und 6 Vollblutsstuten mit mir in Einvernehmen zu setzen. So sehr ich mich indeß stets glücklich fühle, wenn ich durch meine Dienste die tiefe Ehrerbietung und den bereitwilligen Eifer an Tag legen kann, mit dem ich an unseren vielgeliebten Monarchen immerdar gefesselt war, und so sehr ich nebstbei von dem Nutzen des beabsichtigten Ankaufes ganz durchdrungen bin, so fürchte ich doch, daß meine Antwort auf Höchstdero Schreiben vielleicht nicht so erschöpfend und befriedigend seyn dürfte, als es E. D.[3] zu gewärtigen scheinen.
Die Nachfrage nach englischen und besonders VollBlut Zuchtpferden beiderleӱ Geschlechtes hat sich seit einigen Jahren in diesem Lande dermaßen vermehrt, – – und es gehen jährlich so viele dieser Pferde nach Frankreich, Teutschland, Italien, Rußland ,America & &. die um bedeutende Summen angekauft werden, daß vielleicht keine Waare in England ist, wo das Finden und die Auswahl so schwer war, wie bei Zuchtpferden. – Nach Meklenburg allein wurde das Vergangene Jahr über 300 Stuten verführt. Die franzöische Regierung erhält alle Jahre regelmäßige Transporte. So eben wurde für dieselbe 50 Stutten bloß aus Irland eingeschifft, und mehrere Hengste, wo von Napoleon mit 1550 Lottery mit 1100 und Cadland um 800 ₤.[4] bezahlt wurden. —
Unter solchen Umständen, die ich, — um mein Schreiben nicht übermaßen, verlängern zu müßen — nur in der allerhöchsten Generalität berührte, werden E. D.3 sehr leicht einsehen, daß es schwer ist zu bestimmen, was der Preis 1 Hengsten und von 6 Stuten seyn könnte. Alles hängt von Umständen ab ‒ so daß man oft heute das selbe Pferd für 3 / 100[5] 4 /100[6] L4 kaufen kann, für welches man einige Wochen früher eben so viele Tausend vergebens angeboten haben würde. ‒ Keine bestimmten geregelten Preise können demzufolge durchaus nicht angegeben werden.
Daß E. D.3 sich an den Herrn Tattersall[c] wenden wollen, will ich nicht geradezu mißbilligen, indem H.[7] Tattersalls rechtlicher Charakter allgemein bekannt ist, erlaube mir aber die Bemerkung, daß Herr Tattersall von so vielen ausgezeichneten Prinzen des Continents bereits Aufträge dieser Art erhielt und annahm, daß es ihm vielleicht mit dem besten Willen schwer seyn dürfte, in der jetzigen kleinen Auswahl von guten Pferden E. D.3 diejenigen zu senden, die auch Höchstdero Approbation erhielten, zumal H.[8] Tattersall, als Handelsmann stets geeigneter seyn dürfte, jenen behülflicher zu seyn, die durch seine Intervention alle Jahre, hunderte von Pferden beziehen.
Auch glaube ich nicht, daß es leicht seyn wird, Pferde zu finden, die jener Beschreibung nahe kämen, die mir E. D.3 zu übersenden die Güte hatten. Die vorzüglichsten Hengste dieses Landes haben meistentheils Fehler, die sie bei uns in Werth niedriger stellen würden, als sie hier stehen, und nicht etwa, weil diese Fehler den Engländern unbekannt, gleichgültig und unwesentlich sind, — aber weil man hier zu Lande bei Pferden die größten Fehler nachzusehen pflegt, wenn anderseitige große Eigenschaften diese Fehler im Gebrauch compensiren, und nur in der Zucht trachtet man, durch rationelle Paarung der Geschlechter jene Fehler, die man ob den[9] compensirenden guten Eigenschaften dulden wollte. allmählich auszurotten, wozu die große Zahl der Zuchthengste ‒ die hier jedermann zu Gebote und zur Wahl stehen, weil sie um Geld decken — eine große Möglichkeit, ja Wahrscheinlichkeit darbietet.
Schlüßlich erlaube ich mir zu bemerken, “daß es in Hinsicht des Ankaufs einen großen Unterschied macht, ob man warten kann, bis sich die guten Gelegenheiten darbieten, oder ob man gezwungen ist, in einem Bestimmten Zeitraum, eine gewisse Anzahl von Pferden anzukaufen. Im ersten Fall glaube ich, könnte man für 600 bis 900 L. St.[10] 6 Stuten und von 600 bis 1200 L.4 einen Hengsten wohl kaufen, die man — meiner individuellen Ansicht nach — für das Gladruber[d] Gestüte S. M.2 brauchbar finden; und deren Ankauf als Vernünftig ausgelegtes Geld betrachtet werden dürfte; Wollte man hingegen in einem gewißen Zeitraum alle 7 Stücke kaufen, dann bin ich wahrlich nicht im Stande zu sagen, welche Summe diejenige wäre, für welche man 7 taugliche Zucht Thiere kaufen könnte, indem hier 2, 3, ja sogar 4 tausend L.4 für Pferde eines besseren Rufes, keine ungewöhnliche Bote sind.
Indem E. D.3 Stuten gedeckt zu haben wünschen und der anzukaufende Hengst ohnehin auf keinen Fall in diesem Frühjahr in Gladruber mehr decken könnte und somit zur weiteren Entscheidung Hochderselben genug Zeit erübrigt, so glaube ich besser zu thun, das Schreiben an H. T.c bis dahin nicht zu übergeben, bis E. D.3 mich mit einem Schreiben beehren würden, was ich hier gewärtige.
Genehmige &[e]
[1] Durchlauchtigster Hochwohlgeborner
[2] Seiner Majestät
[3] Euer Durchlaucht
[4] font
[5] 3000
[6] 4000
[7] Herrn
[8] Herr
[9] Hiányzó szó: zu.
[10] font sterling
[a] Esterházy Pál Antal herceg (1786‒1866) diplomata, londoni nagykövet, később a király személye körüli miniszter.
[b] A levél nem ismert.
[c] Richard Tattersall angol lókereskedő, lovardája volt Newmarketben.
[d] Kladruber cseh lófajta, kocsik húzására alkalmazták.
[e] Majláth Béla tévesen azonosította a levél címzettjét és keltezését: József főherceg, 1834. február 24. Széchenyi József főherceget egyrészt nem Fürst-ként szólítja meg, továbbá a levél témája is többször előfordul Esterházy Pállal folytatott levelezésében, József főhercegnek ekkor leginkább az al-dunai munkálatokhoz kapcsolódó témákról ír. A levél fogalmazványa (MTA KIK Kt K 201/99. 25–26., 37.) és másolati könyvi példánya is keltezetlen, utóbbiban a március 18. és 27. között írott levelek között található. Széchenyi 1834. február végén több ízben találkozik Esterházy herceggel, így nem valószínű, hogy ekkor levelet írna neki. Lásd SzIN 4. 454–455. 1834. március 19-én Stockwell Surrey grófságban tartózkodik Londontól délre John Theobald (1766–1849) lótenyésztőnél, akit a mének császárának („the emperor of stallions”) is neveztek, híres lovai voltak Camel, Mameluke és Stockwell. Előbbi kettőről Széchenyi is említést tett naplójában az aznap látottakkal együtt. SzIN 4. 461–462. Ezért a levél valószínűleg ezen a napon íródott, ahogy a levélben említett Tattersallhoz intézett levél is.
Ajánlott hivatkozás:
Széchenyi István Esterházy Pál hercegnek, London, 1834. március 19. S. a. r. és jegyz.: Czinege Szilvia. Közli: Széchenyi István levelezése. Digitális kiadás. Szerk. Czinege Szilvia–Fónagy Zoltán. https://szechenyilevelezes.abtk.hu/ További hivatkozásnál rövidítve: SzIL–Digit.