Megkapta a nádor augusztus 23-i levelét, amelynek tartalma nagyban növelte bátorságát és reményeit.
Az építendő kikötővel kapcsolatban engedélyt kér szóban kifejteni nézeteit. A legsürgősebb dolog, a hajók biztos átteleltetése jó úton halad, kéri, támogassa az ügyet.
Közli a nádorral Metternichnek írt levelének lényegét: magánemberként akar eljárni az ügyben, a Duna Gőzhajózási Társaság érdekeit akarja támogatni.
A vaskapu felmérését illetően kissé zavarban van.
Hogy megy-e Bukarestbe stb, attól függ válaszol-e Metternich. A kényelem, más ügyek és a felelősség miatt a határ ezen oldalán maradna, de ha az ügy sikerére gondol, akkor ott lenne, ahol szükség van rá.
Köszöni a 20000 forintot illetően tett utasítást az Udvari Kamara elnökének.
Nem hagyja figyelmen kívül, hogy a lehető legtakarékosabban járjon el, de hamarosan újabb források után kell nézniük.
Euer k. k.[1] Hoheit, Durchlauchtigster Erzherzog!
Hochdero gnädiges Schreiben No 1007 von 23 August war ich so glücklich gestern zu bekommen.[a] Obschon ich mit ganzer Seele, das Unternehmen zu fördern suche, an dessen Spitze E. k. H.[2] stehen, so kann ich nicht sagen, in welchem Maße der Inhalt des erwähnten Schreiben meinen Muth und meine Hoffnungen erhöhte. Nun trete ich mit freudigem Gefühl meine Reise nach Orsova übermorgen an, nachdem ich meine Leute und Bagage bereits gestern auf Franz Item dahin abgeben ließ.[b]
Wegen der zu erbauenden Werfte muß ich E. k. H.2 bitten, mir zu erlauben “mündlich meine Ansichten mittheilen zu dürfen. Das dringendste, nämlich die sichere Überwinterung der Boote glaube ich einstweilen in guten Gang gebracht zu haben, und bitte E. k. H.2 “dieselbe nun gnädigst unterstützen zu wollen. Die Sache besteht darin, daß der Herr Cameral Praefect von Großschmidt[c] auf Kosten des Dominiums die Einmündung des Donau-Armes bei der größeren Alt-Ofner Insel mit Piloten gegen das Eis zu verwahren gedenkt. Der Praefect zog die Bau Direction in Einvernehmen; daß[3] Holz liegt bereit; und die Ausgabe ist auf weniger als 3000 fl.[4] Conv. M.[5] angegeben, welche Summe sich sehr gut verzinsen wird, da alle dort gewiß Schutz findende Schiffe gerne eine bestimmte Quota zahlen werden. Bleibt nun die Entscheidung dieser Sache bei den Stellen nicht liegen, so kann die Arbeit in diesem Jahre noch beendigt werden, und die Dampfboote auf einen sichern Winterstand rechnen.
Der Haupt-Inhalt meines Schreibens an Sn D.[6] den Fürsten Metternich,[d] dessen ich in meinem neulichen Berichte erwähnte, ist, daß ich nach Bukarest, Widdin,[e] Odessa, Constantinopel & — wenn man mir keinen Einfluß in den Unterhandlungen geben will — als privat Reisender zu gehen wünschte, der mit der[7] k. k.[8] österreichischen Regierung in keiner directen Verbindung stehet, sondern nur die Interessen der Dampfschiffahrt zu fördern sucht. Officios ist meine Stellung in der Wallachei, Odessa und Constantinopel nicht bekannt. Seine Durchlaucht beehrten mich noch mit keiner Antwort; ein Empfehlungs-Schreiben an alle Militair und Civil Behörden des Inlandes wurde mir aber übersandt.[f]
Wegen der Sondirung des Eisernen Thors bin ich nun in keiner kleinen Verlegenheit, das können E. k. H.2 wohl denken. Ich werde an Ort und Stelle sehen, was mein Gewissen und meine Pflicht mir anrathen werden.
Ob ich sodann nach Bukarest & gehen werde — im Falle mir F.[9] Metternich auf mein letztes Schreiben nicht antwortet — weiß ich wohl nicht. — Meine Bequemlichkeit, meine anderwärtigen Geschäfte, und die Furcht vor Verantwortung – im Falle ich an der Entwicklung des Gegenstandes verderben sollte — heißen mich “die Gränze nicht zu überschreiten. Denke ich aber an das Gelingen der Sache, so drängt mich ein Inneres Gefühl “mich dorthin zu verfügen, wo ich am nothwendigsten zu seyn glaube; denn nur an Ort und Stelle kann man die Schwierigkeiten, die sich mit jedem Schritte entwickeln, bekämpfen, beseitigen, und durch persönliche Erscheinung Muth und Leben in das Geschäft bringen.
Ich danke E. k. H.2 für die Anweisung, die Höchstdieselben zur Erhebung von 20,000 fl.4 C. M.5 an Seine Exc.[10] den Herrn Kammer-Praesidenten[g] zu senden die Gnade hatten. –
E. k. H.2 können sich darauf mit Zuversicht verlassen, daß ich vor allem Andern[11] nie außer Acht lassen werde “in alle meine Ausgaben die höchst möglichste Wirtschaftlichkeit zu setzen. Es müssen aber allmählig auch neue Quellen von Einkünften gefunden und eröffnet werden. Ich will mit größter Beharrlichkeit die Auffindung dieser Quellen verfolgen, und bitte Höchstdero Schutz und Protection zu seiner Zeit.
Indem ich E. k. H.2 mich mit dem Gefühle der allertiefsten Ehrfurcht zu Füßen lege, nenne ich mich
E. k. H.2
untertänigster Diener
Gr. St. Sz.[12]
Pesth, den 28ten August 1834.[13]
[1] kaiserlich-königliche
[2] Euer kaiserliche Hoheit
[3] das helyett
[4] florins
[5] Conventionsmünzen
[6] Seinen Durchlaucht
[7] Utólag beszúrva.
[8] kaiserlich-königlichen
[9] Fürst
[10] Excellenz
[11] Széchenyi aláhúzása egyenes vonallal.
[12] Graf Stephan Széchenyi
[13] A levél saját kezű fogalmazványa: MTA KIK Kt K 201/100. 13–15.
[a] József főherceg Széchenyi Istvánnak, Baden, 1834. augusztus 23. MNL OL P 626–1.–1834.
[b] Tasner Antal, Auer Antal valamint William Urie augusztus 27-én indultak el az I. Ferenc gőzössel. SzIN 4. 490.
[c] Großschmidt János óbudai kamarai prefektus.
[d] Klemens Wenzel Lothar von Metternich herceg (1773–1859) osztrák államférfi, 1809 óta Ausztria külügyminisztere, államkancellárja (1821–1848) és az osztrák politika irányítója.
[e] Vidin város Bulgária északnyugati részén.
[f] Lásd Széchenyi Metternichnek 1834. augusztus 20-án írt levelét!
[g] Zichy Károly gróf (1779‒1834) Pozsega vármegye főispánja, 1825-től a Magyar Udvari Kamara elnöke, majd Moson vármegye főispánja.
Ajánlott hivatkozás:
Széchenyi István József főhercegnek, Pest, 1834. augusztus 28. S. a. r. és jegyz.: Czinege Szilvia. Közli: Széchenyi István levelezése. Digitális kiadás. Szerk. Czinege Szilvia–Fónagy Zoltán. https://szechenyilevelezes.abtk.hu/ További hivatkozásnál rövidítve: SzIL–Digit.