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Címzett József főherceg
Írás helye Zsupanek
Dátum 1834. október 17.
Nyelv német
Címke Al-Duna
Őrzés helye MNL OL P 626–3.–2–No.59.
Közlés helye Majláth 1. 520–523.
Minősítés Másolat
Tartalmi kivonat

A havasalföldi kereskedelmi kapcsolatok nehézségei miatt személyesen utazott Bukarestbe, október 6-án indult és hat napig tartott az út. Vidinben bemutatkozott Husszein pasának, de mivel nem volt jó tolmács, a Vaskapuról nem beszéltek.
A bukaresti tartózkodásáról később számol be a nádornak. Néhány órája kaptam meg a nádor október 11-i jegyzékét.
Konstantinápolyból eddig csak üres szavak érkeztek, szerinte a szultán és a törökök időt akarnak nyerni. Várja a török megbízottat, de bizonytalan, mit tegyen vele. Metternich diplomáciai úton akarja megoldani a kérdést. De nem tudja, hogy beszéljen a megbízottal, Temesváron vagy ugyan egy tolmács, de már idős és nem bírja az utazást. Messze földön nincs senki, aki törökül és németül, törökül és franciául vagy törökül és olaszul beszél. Hangsúlyozza a nádornak, hogy ő minden szolgálatra kész, de ebben a helyzetben haszontalannak érzi magát.
A török külügyminiszter szeptember 24-én tett kedvező nyilatkozatot Stürmer bárónak.
Tíz napig karanténban kell maradnia, utána haza akar utazni Pestre. Ha addig megérkezik a török megbízott, tárgyal vele, ha nem, akkor meghagyja, hogy küldjenek utána egy futárt.
Nagyon kimerítette bukaresti tartózkodása és az utazás. Kéri a 20000 forint mielőbbi átutalását, jelenti, hogy a zuhatagoknál és a Vaskapunál mindenki szorgosan dolgozik. A kassza viszont kimerült, utolsó dukátjait is fel kellett használnia, és hitelt vett fel.

József főherceg

Euer kaiserliche königliche Hoheit,

Die Schwierigkeiten unserer commerciellen Verbindungen mit der Valachei nahmen den letzten diplomatischen Traktaten zu Folge dermaßen zu, daß ich es für nöthig hielt, mich persönlich nach Bukarest zu verfügen. Ich brach in dieser Absicht am Bord der Argo[a]  den 6ten October von Skela Gladova[b] auf, und war den andern Morgen in Kalefat,[c] gegenüber von Widdin,[d] nachdem wir nicht weit von jener Stelle (bei Brza Palanka)[e] wo Argo 6 Tage lang saß, trotz des fallenden Wassers, hinlängliche Tiefe gefunden hatten. In Widdin stellte ich mich dem Hussein Pacha vor, sprach aber, da ich einen sehr schlechten Dolmetscher hatte, kein Wort vom Eisernen Thore, der Pascha machte davon auch keine Erwähnung, und so sind wir nach einer halbstündigen ceremoniellen Visite, die mir ziemlich kalt vorkam, wieder geschieden. Denselben Tag kamen wir ganz gut über eine andre schwierige Passage, wo Argo mit 18 Zoll höheren Wasserstandes auch einen Tag gesessen hatte; waren aber so unglücklich unter Argulgrad den Rinnsal um einige Klafter zu verfehlen, und fest auf eine Sandbank aufzufahren. Die Breite der Donau ist dort über 1200 Klafter; kein Mensch weiß sich eines so kleinen Wasserstandes, wie der jetzige ist zu erinnern; die Piloten sind unerfahren, zumal für Dampfboote, denn diese gehen einen andern Weg wie gewöhnliche Schiffe; keine Karten sind auch nicht da; so daß der Capitaine wegen Sorglosigkeit nicht beschuldigt werden kann. Argo war aber so beladen, unter andern hatte sie 11 Wagen am Bord, daß sie sich nicht gleich wieder flott machen konnte, und ich, um keine Zeit zu verlieren, meine Reise nach Bukarest sofort zu Land antrat, und von dort erst vor einigen Stunden hieher ankam.

Ew. k.[1] Hoheit wollen mir gnädigst erlauben, meinen Bericht über den Aufenthalt, den ich in Bukarest gemacht, später erstatten zu dürfen, um ungesäumt den Empfang Höchstdero Note vom 11ten October[f] bestättigen zu können, die ich erst vor einer Stunde erhielt, nachdem sie in Verlust gerathen war. Auf der Adresse des erbrochenen und wieder zugesiegelten Schreibens stand geschrieben:

“Diese Estaffette, welche am 12 d. M.[2] zwischen 7 und 10 Uhr Abends auf der Straße von Vörösvár nach Ofen in Verlust gerathen, auf einer Stiege des Pesther Invaliden-Hauses aber erbrochen wieder gefunden worden ist, wurde vom hohen k. k.[3] General Commando mit zwei Siegeln versehen dem gefertigten so eben zur Weiterbeförderung zugestellt k. k.3 Oberpostverwaltung, Ofen den 14 October Math. Biringer m. p.[4] Postverwalter.[5]

Nach meiner unterthänigsten Ansicht, die ich übrigens motiviren kann, sind es nur leere Worte, die wir in Constantinopel bis jetzt gewonnen haben. Die Türken, und der Sultan oben an, wollen Zeit gewinnen, oder um es gerader herauszusagen, Geld, für welches man jetzt in der Türkei Alles erhalten könnte.

Ich soll den türkischen Commissaire hier erwarten. Sehr wohl; ich bin zu jedem Dienst bereit, der E. k. H.[6] von mir verlangen. Wird er aber kommen? Und wenn er kömmt, was soll ich mit ihm thun? Sr[7] Durchlaucht der Fürst Metternich[g] will ja das Ganze im Wege der Diplomatie durchführen, und fordert mich theils durch Sr7 Exc.[8] den Baron  Ottenfels,[h]  wie ich es Ew. k.[9] Hoheit zu unterbreiten die Ehre hatte,[i] theils durch einen später geschriebenen Brief auf, mich bloß auf das Technische zu beschränken, und mich in das Diplomatische nicht zu mischen. Wie soll ich endlich mit dem Commissaire reden, wenn er in seiner Sprachkenntniß den Pascha von Widdin nicht übertrifft, der glatterdings nur türkisch spricht? In Orsova ist ein pensionirter Dolmetscher, 82 Jahre alt, taub und blind; in Temesvár ist der Dolmetscher ein brawer achtbarer Mann, aber so decrepit, daß er nicht eine Winterreise und Sejour nach Widdin, ja nicht bis Orsova aushält; sonst ist weit und breit kein Mensch, der türkisch und teutsch, türkisch und französisch, oder türkisch und italiänisch spräche. Oder soll ich das aus dem Groben aushauen, was sodann durch die Kunst der Diplomatie die Vollendung erhalten sollte? Ich bin, noch einmal sage ich es, zu jedem Dienste bereit, den Ew. k.1 Hoheit von mir verlangen, und will mich gerne entschließen, den ganzen Winter hier zu verweilen; so aber wie ich jetzt gestellt bin, finde ich es durchaus nutzlos.

Der Reis Effendi[j] gab seine günstige Erklärung an Herrn Baron v.[10] Stürmer[k] vor dem 24ten September, denn an diesem Tage berichtete bereits der besagte Gesandte den Hergang der Sache an Sr7 D.[11]  den Fürsten Metternich, und mir soll der Pascha von Widdin den 7ten October, als ich bei ihm war, keine Erwähnung davon machen, nicht die kleinste Andeutung merken lassen? Hussein Pascha, dem durch den Reis Effendi die dießfälligen Befehle sogleich mitgetheilt werden sollten; und in Widdin, wohin ein Tartar aus Constantinopel in 3–4 Tagen reitet? Sehr guter Wille, um die Zeit zu benützen, leuchtet aus diesem wenigstens nicht hervor.

Ich muß nun 10 Tage in der Quarantaine bleiben, und gedenke sodann auf der Stelle meine Reise nach Pest u. s. w.[12] anzutreten.[l] Kömmt der türkische Commissaire bis dahin, so werde ich meiner besten Einsicht nach das mit ihm endigen, was ich für das Gelingen des Hauptgegenstandes für passend halte; kömmt er später, so sendet man mir eine Estaffette nach; er als Türke wartet leicht und gerne, und ich bin bereit in Mitte des Winters überall hinzugehen, wo man will, nur muß ich Jemanden mithaben, der türkisch kann, und der ein gescheider Mensch ist, und sodann auch von Seite der hohen k. k.3 Staatskanzlei irgend eine Macht, um endlich auch etwas endigen und abschließen zu können.

Ich bin von meinem Séjour in Bukarest und meiner Reise von dorther so erschöpft, daß ich E. K. H.[13] mich anjetzt zu Füßen legen muß – mit der wiederholten unterthänigsten Bitte, je ehestens 20,000 fl.[14] C. M.[15] anhero gnädigst anweisen zu lassen. Sowohl im Izlás, als Tachtalia, Greben, Jutz[m] und dem Eisernen Thor, sind alle Hände beschäftigt, die ich nur finden konnte, und vieles wird noch bewerkstelligt werden bevor, oder ob der ottomanische Commissaire auch kömmt oder nicht. Unsere Casse ist aber dermaßen erschöpft, daß ich nicht nur meinen letzten Ducaten wechseln und hergeben, sondern auch bereits in Orsova zum Credit meine Zuflucht nehmen mußte. Ich kann den heurigen Wasserstand ohne ewigen Gewissensbissen nicht unbenutzt lassen.

Ich habe die Ehre mich mit der allertiefsten Ehrfurcht zu nennen

E. k. H.13 

Schupaneker[n] Quarantaine den 17. October 1834.[16]


[1] Euer kaiserliche

[2] dieses Monates

[3] kaiserlich-königlichen

[4] manu propria, latin: saját kezűleg.

[5] Utólag betoldva.

[6] Euer kaiserliche Hoheit

[7] Seiner

[8] Excellenz

[9] Euer kaiserlichen

[10] von

[11] Durchlaucht

[12] und so weiter

[13] Euer kaiserlichen Hoheit

[14] florins

[15] Conventionsmünzen

[16] A levél saját kezű fogalmazványa: MTA KIK Kt K 201/100. 41–45.


[a] A Duna Gőzhajózási Társaság gőzhajója.

[b] Skela-Gladova havasalföldi helység a Duna bal partján. Mai neve Schela Cladovei, közelében találhatók Traianus császár hidjának romjai.

[c] Calafat, dunamenti település Vidinnel szemben.

[d] Vidin város Bulgária északnyugati részén.

[e] Brza Palanka szerb város a Duna jobb partján.

[f] József főherceg Széchenyi Istvánnak, Pozsony, 1834. október 11. MTA KIK Kt K 179/31. A nádor elküldi Széchenyinek Metternich jegyzeteit a Vaskapu hajózhatóvá tételéről.

[g] Klemens Wenzel Lothar von Metternich herceg (1773–1859) osztrák államférfi, 1809 óta Ausztria külügyminisztere, államkancellárja (1821–1848) és az osztrák politika irányítója.

[h] Franz Ottenfels-Gschwind báró (1778‒1851) osztrák követ, 1822 és 1832 között Konstantinápolyban teljesített szolgálatot. 1832-ben visszatért Bécsbe, ahol 1835-ig az államkancellárián állt alkalmazásban.

[i] Az idevágó leveleket lásd fentebb: Ottenfels bárónak 1834. augusztus 12-én és József főhercegnek augusztus 18-án! 

[j] A reis effendi a Török Birodalom külügyminisztere.

[k] Bartholomäus von Stürmer báró (1787–1863) osztrák diplomata, konstantinápolyi osztrák követ (1834–1850). (Ignaz Lorenz von Stürmer báró, a korábbi konstantinápolyi követ fia.)

[l] Csak december 17-én indult útnak. SzIN 4. 509.

[m] Sziklás, szűk szakasz a Vaskapu fölött, az Al-Duna egykori zuhatagjai, amelyek 1972-ben a Vaskapu I. duzzasztással megszűntek. Kovács–Körmendy–Mázi–Oplatka 136. 7. lábjegyzet

[n] Jupalnic (Schupanek, Zsupanek) község Orsova közelében a Román-bánsági határőrezred területén, ami vesztegzár-helyként funkcionált.

Ajánlott hivatkozás:

Széchenyi István József főhercegnek, Zsupanek, 1834. október 17. S. a. r. és jegyz.: Czinege Szilvia. Közli: Széchenyi István levelezése. Digitális kiadás. Szerk. Czinege Szilvia–Fónagy Zoltán. https://szechenyilevelezes.abtk.hu/ További hivatkozásnál rövidítve: SzIL–Digit.   

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