Munkái annyira lekötik, hogy nem tud mindenre gondolni, ami Pestet illeti.
Nem lenne jó, ha hagynának veszni egy olyan dolgot, amely a város hasznára válna, és annak fiai eleinte támogatták is. A lóversenyre gondol.
Választott polgárként szégyellné magát.
Október elejéig marad, kéri, addig is álljon az ügy élére.
Nemrégiben ez ügyben írt a polgárok szószólójának is. Hogy tesz-e valamit, nem lehet tudni. Ami eddig történt Martinellinek köszönhető. Több aláírási ív is van, egy Kolbnál, egy Pregardtnál és egy Sahländernél.
Lieber Martinelli,[a]
Während meinen Arbeiten allhier, die das allgemeine Wohl zum Zweck haben, und mich recht sehr in Anspruch nehmen, und beschäftigen, kann ich nicht umhin auch an alles das zu denken, was unmittelbar unsere Stadt Pesth betrifft.
Meiner Ansicht nach, sollte nichts, sei es noch so geringfügig aufgegeben werden, was zum allgemeinen Besten einmal begonnen wurde. — Wie würde sich’s erst aber für Pesth schicken — eine Stadt, die in so schönem Aufblüchen ist, wenn gerade dort etwas sinken gelassen würde, was vor allem den Nutzen der Stadt befördert, und was von seinen Söhnen bis jetzt, das heist[1] „Im Anfange“ so liberal unterstützet wurde.
Ich meine die Wettrennen! Mehrere von uns allein durch die Liebe zur Heimat geleitet, haben . . .[2] wie Sie wissen, denn Sie sind ja Einer der Unsrigen! — nach wirklich nicht kleiner Mühe und Arbeit über 13000 Ducaten zusammengebracht, der im Interessen in Pesth als jährliche Praemien ausgesetzt werden. Aller Anfang ist schwer — so mit den Wettrennen. Wer kann aber läugnen, daß dieser Gegenstand ein Glied jener Kette bildet, die seit einigen Jahren bereits manches Nützliche und Schöne in unserer Hauptstadt bewirkte, und gewiss die allerschönsten Resultate nach sich ziehen wird. „Sind wir beherzlich und dauern wir aus.“
Sagen Sie mir aber, was wird die Welt sagen, wenn Pest nun weniger zu diesem Zweck geben wird — wie im Anfang? Ich werde mich als Wahlbürger, durch welchen Caracter ich mich geehrt fühlte und noch geehrt fühle, schämen, — finde ich wirklich so wenig Liberalismus und Liebe zu öffentlichen Anstalten, und so wenig Ehrgefühl das bereits ergonnene[3] nicht aufrecht erhalten zu wollen etc…2 daß wir bei 80 M[4] Einwohner nicht ein paar hundert lumpige Ducaten zusammenbringen könnten!
Viele sagen mir „Man sollte mir eine Säule bauen“, und ich sitze hier meine Gesundheit, mein Vermögen, meine Zeit für das allgemeine Wohl zu opfern, und finde nicht so viel „Hilfe“, so viel Theilname bei meinen Mitbürgern, daß Sie mich in meiner Sache unterstützten, die wahrlich nicht so sehr das Gelingen unseres Gegenstandes als die Ehre der Stadt selbst betrifft!
Wir geben uns alle Mühe die Kräfte des ganzen Landes in Pesth zu concentriren; denen Pesthern gefällt das, sie selbst wollen aber zu ihren eigenen Nutzen nicht beitragen.
So muss ich wenigstens denken, denn nach meinen vielen Bitten und Flehen konnte man bis jetzt kaum 300 fl.[5] — wie ich höre — zusammenbringen.
In Wien nahm …2 oder unterschrieb vielmehr, der Junger König 4 Actien für den Gegenstand des Wettlaufes und Thierzucht, und nächstens werden Gewinnpreise von der Regierung etablirt werden, zumal in allen Ländern Europas diese Hebeln für National-Industrie eingeführt werden, und nur wieder Ungarn hinten zu bleiben beginnt, und hinter Ungarn, es wäre in der That eine grosse Schande, die Freystadt Pesth!
Nein mein Freund, lassen wir das nicht zu, und thun wir, was in unsern Kräften stehet, um unsern Mitbürgern in den Augen der Welt ein bessere Rolleszielen zu machen.
Ich bin hier gefesselt, und werde wohl bis Anfang October, wenn nicht länger hier bleiben müssen.[b] Stellen Sie sich indes an die Spitze dieser Sache …2 und bitten Sie in meinem Namen, im Namen des Auf-kenners aller unserer Anstalten, das Gulden, Groschen, Kreutzerweise zu diesem Zweck geopfert werde. Wenn noch so wenig, wenn nur Viele! —
Neulich schrieb ich in dieser Angelegenheit an Mehrern, und auch dem Herrn Vormund.[c] Ob er etwas thun wird, weiss ich nicht, in Ihnen habe ich, haben wir alle das grösste Vertrauen. Was bis jetzt geschah, geschah durch Sie; fahren Sie fort, so muthig, so ausdauernd und so erfolgreich für unsere Anstalten zu wirken, wie bis jetzt, und das Ziel ist erreicht. — Es sind mehrere Subscriptions Bögen. Der Eine bei dem Herrn von Kolb, so dann bei dem Herrn Pregard,[d] und endlich einer bei dem Herrn Sahländer[e] im Köztelek.
Nehmen Sie einen dieser, und lassen Sie unterschreiben „Jedweder es gut meint mit uns und unsern Bemühungen“.
Vergeben Sie der Eile, mit der ich Schreibe, und behalten Sie mich in Ihrem Gute und Ihrem Wohlwollen, und genehmigen Sie die Versicherung meiner ausgezeichneten Hochachtung, mit der ich mich nenne Ihnen
Alt-Orsova 13-ten Sept. 1833.
ergebensten Diener
Gr.[6] Stephan Széchenyi.
Erfreuen Sie meine Einsamkeit allhier mit einigen gütigen Zeilen![7]
[1] heißt helyett
[2] Pontozás a szövegben, nem állapítható meg, hogy Széchenyi vagy Bártfai pontozása.
[3] Valószínűleg ’ersonnene’ helyett, nem állapítható meg, hogy elírás vagy félreolvasás történt.
[4] mille
[5] florins
[6] Graf
[7] Bártfai egykorú másolat alapján közölte.
[a] Martinelli Antal selyemfestő, pesti választott polgár, 1829-től a Nemzeti Casino tagja. Széchenyi több vállalkozásában közreműködött, a lótenyésztő társaság igazgatósági választmányának tagja, és később az Állattenyésztő Társaságnak is tagja volt.
[b] Október 15-én érkezett meg Cenkre, 16-án utazott Bécsbe, majd 20-án ismét visszatért Cenkre. SzIN 4. 425–426.
[c] Kolb János, a pesti választott polgárság szószólója.
[d] Pregardt János pesti gyógyszerész, 1833-ban ő írta ki először magyarul a patikára a gyógyszertár nevet, valamint látta el a gyógyszereket magyar névvel.
[e] Thomas Sahländer (1788‒1855) Széchenyi ménesmestere. 1821-ben szerződött Széchenyi Istvánhoz állatorvosnak és ménesmesternek Nagycenkre. Többször jártak együtt Angliában lovakat vásárolni. Később Széchenyitől József nádor, majd István nádor szolgálatába került, a nádori intézmény 1848-as megszűnésével nyugdíjba ment.
Ajánlott hivatkozás:
Széchenyi István Martinelli Antalnak, Orsova, 1833. szeptember 13. S. a. r. és jegyz.: Czinege Szilvia. Közli: Széchenyi István levelezése. Digitális kiadás. Szerk. Czinege Szilvia–Fónagy Zoltán. https://szechenyilevelezes.abtk.hu/ További hivatkozásnál rövidítve: SzIL–Digit.