Magyar fordítását közli: Kovács–Körmendy–Mázi–Oplatka 212.
A híd ügye a végkifejlet felé közeledik. Úgy látja, hogy az országgyűlés csak kisajátítási törvény segítségével lesz képes az ügyet előmozdítani.
Kár lenne egy csatát, amit már végig vittek és szinte megnyertek, feladni, ezért kéri, hogy írjon a pesti és a budai polgármesternek, és fejtse ki a kormány szándékait. Ez megnyugtathatja a kedélyeket.
Mednyánszky báró szeptember előtt nem érkezik meg, így az ő közreműködéséről le kell mondania.
Euer k. k.[1] Hoheit
Durchlauchtigster Erzherzog
Die Brücken-Angelegenheit nahet zu ihrer Reife. Die Stimmung darüber ist aber ob einer einzigen vorgefaßten Meinung so schroff und feindselig, daß ich aus der Erklärung, die man hierorts wahrscheinlich geben dürfte, voraus[2] sehe “Man wird die Sache am Landtage bloß durch ein Expropriations-Gesetz so weit bringen können, daß daraus taut bien que[3] mal endlich ein Artikel gemacht werden könne.
Da es nun äußerst Schade wäre, eine Schlacht, die so zu sagen bereits gewonnen ist, gänzlich nicht auszufechten, und einen Rückzug anzustimmen, wenn es sich darum handelt, die Principien eines bessern Systems zu begründen; andererseits aber bei der großen allseitigen Aufregung, Klugheit einem offenen Kampfe, dessen Ausgang übrigens auch manchen Zufällen ausgesetzt seyn dürfte, vorzuziehen wäre: — so wage ich E. k. H.[4] ganz unterthänigst zu bitten “Eine neue Gnade mir huldreichst gewähren zu wollen.
Der schlauen Bosheit unserer Widersacher gelang es, die Brücken-Angelegenheit in ein Licht zu stellen, als wäre sie lediglich eine Landtags-Intrigue, durch welche der Adel die Rechte der Bürger schmälern wollte, — eine Sache die von der Klugheit und Entschlossenheit der Bürger abhänge, sich aus der Schlinge zu ziehen.
Um nun das bereits mit saurer Mühe Gewonnene nicht wieder zu verlieren, und die Sache nicht auf die äußersten Spitzen stellen zu müssen, bitte ich – E.[5] k. k.1 Hoheit, an die beiden Bürgermeister von Pesth[a] und Ofen[b] baldmöglichst einige Zeilen ergehen zu lassen, durch welche denselben die Intentionen einer allerhöchsten Regierung kund gegeben würden. Dieß, und noch ein wenig Zeit, Geduld und Arbeit möchten die Gemüther beruhigen, und, ich zweifle keineswegs, die hiesigen Bürger zur Ergreifung solcher Mittel bestimmen, die ihren Grundsätzen nicht zuwider seyn, und die Geburt des erwünschten Artikels möglich machen würden.
Baron Mednyánszky[c] soll – wie ich höre – nicht vor dem September hieher kommen; auf seine Mitwirkung muß ich also Verzicht leisten. Weßhalb ich E. k. H.4 mit dem Gefühle der allertiefsten Verehrung um Höchstdero Huld und Hilfe wieder und wieder bitte, und mich Höchstdenselben zu Füßen legend verharre E. k. k.[6] Hoheit ganz unterthänigster Diener Gr.[7] Stephan Széchenyi. Pesth, den 4ten August 1835 (S.)
[1] kaiserlich-königliche
[2] Törölve két betű.
[3] Francia: jól-rosszul.
[4] Euer kaiserliche Hoheit
[5] Euer
[6] Euer kaiserlich-königlichen
[7] Graf
[a] Seeber Károly (†1838) 1829-től Pest polgármestere.
[b] Oeffner Ferenc (1777–1860) Buda polgármestere (1828–1848).
[c] Mednyánszky Alajos báró (1784‒1844) helytartótanácsi tanácsos, Nyitra vármegye főispánja, író és történész.
Ajánlott hivatkozás:
Széchenyi István József főhercegnek, Pest, 1835. augusztus 4. S. a. r. és jegyz.: Czinege Szilvia. Közli: Széchenyi István levelezése. Digitális kiadás. Szerk. Czinege Szilvia–Fónagy Zoltán. https://szechenyilevelezes.abtk.hu/ További hivatkozásnál rövidítve: SzIL–Digit