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Címzett Széchényi Ferenc
Írás Helye Konstantinápoly
Dátum 1818. szeptember 21.
Nyelv német
Címke család utazás
Őrzés Helye MNL OL P 623 A-I.-9.-No.44/21.
Közlés Helye Zichy 198–211.
Minősítés Eredeti
Tartalmi Kivonat

A tengeri út Korfutól Anconáig veszély nélkül zajlott, pár kellemes napot töltött a Jón szigeteken. Jól érzi magát Lützow gróf társaságában, jó szervezőnek tartja. Milo szigetén három napot töltöttek, innen elhajózva sajnálja, hogy még nem volt vihar, így olyan mintha a Dunán hajókázna. Tenedosnál nem tudtak partra szállni a pestis miatt egészen szeptember 11-ig. Stürmer báró és neje gondoskodtak szállásáról, étkezéséről. A közeli napokban 400 dukátot akar felvenni bankárjától, de igyekszik takarékoskodni. Négy hétig tervez maradni Konstantinápolyban, utána tovább utazik Szmirnába. Meszénában csalódott, kéri apját, intézkedjen, ahogy jónak látja; meghatalmazást is küld neki ügyvitelre arra az időre, amíg Keleten tartózkodik. Örül az otthonról érkezett leveleknek, de aggódik a beteg sógornője miatt.

Széchényi Ferenc

Constantinopel dem 21sten Septemb. 1818[1]

Vor einigen Stunden bin ich hier angekommen; bevor ich aber Ihre Briefe, Lieber Vater, die sie zu schreiben die Gnade hatten, und deren 3 ich hier fand,[a] beantworte – will ich kurz einiges von meiner Reise Ihnen erzählen. – Von Corfu habe ich Ihnen geschrieben, und es ist wahrscheinlich, daß Sie meinen Brief von Dort bereits erhalten werden haben.[b] Sie wissen also, daß ich den Brig[c] Orione nicht verlassen habe, daß die Seereise von Ancona bis Corfu, auf eine ganz gemeine Art,1 ohne Gefahr, ohne Sturm vor sich gegangen ist, und daß ich mehrere angenehme Tage, in der vorzüglichsten der Jonischen Inseln zubrachte. Nun kömt aber etwas ganz Neues „dem 27ten August gegen Abend wurden in dem Hafen von Corfu die Anker des vortrefflichsten Orione gelichtet, und wir segelten mit dem modeststen Wind, den man denken kann, von dannen. Gr.[2] Lützow’s[d] Gedanke war bis Tenedos,1 niergends mehr auszuschiffen – Ich war damit umsomehr zufrieden, als ich den Plan früher schon hatte, den Archipelagus nach meiner Reise nach Constantinopel zu durchkreutzen, und weil ich gerne in der Gesellschaft des Gr.[3] Lützow’s bin, der alles gut zu veranstalten verstehet, und der obendrein ein glücklicher Mensch zu sein scheint –. Auf eine äuserst uninteressante Art sind wir, längst der Küste der Morea[e] glücklich zwischen denen Jonischen Inseln bis in die Nördliche Breite von Cerigo,[f] welche die letzte der 7 Inseln ist gesegelt.[4] Bis dahin war der Wind ganz vortrefflich — Bei dem Einlenken von dem Mittelländischen und Archipelagus empfanden wir einige Tage die Langeweile der Windstille um gleich darauf den Nachtheil der ganz contrairen Winde. Indessen hat ein geschickter Seefahrer mit Hülfsmitteln sich einigermaßen mit dem schlechtesten und wiedrigsten[5] Wind zu behelfen, daß wir durch mehrere Tage, bei schlechten Auspicien zwar, die Östliche4 Länge von der Insel Milo,[g] dennoch erreichten. Das Glück verdirbt die Menschen allenthalben, sogar auf einem Schif‘? wer sollte das wohl denken: und doch ist’s so — Das Wetter war uns immer so gut, so hold, daß wir stolz bei allen Häfen vorbei fuhren, die ihren Schutz in Zante,[h] Cephalonia[i] und der Morea uns freundlich anbothen — und mit Wasser und Lebensmitteln uns nur auf einige Täge versorgten. Die guten Hafen blieben zurück — die frischen Lebensmitteln wurden verzehrt — oder verdarben zum Theil, was in dieser Jahres Zeit bald geschehen kann – und wir standen vor Milo ohne in dem Hafen zu können. Indessen überwand die Geschicklichkeit und der Eifer der Équipage, vom Commandanten gerechnet bis zu dem letzten Mann, die Unartigkeit der See, und wir liefen den 3ten Septemb in den Hafen der Insel Milo eine der Cycladischen Inseln[6] glücklich ein. Zu unserer Freude fanden wir daselbst eine ganze Menge von HandelsSchiffen, die auf günstigen Wind harrend, beinahe 2 Monathe daselbst schon verbleiben. – Auf diesen Inseln, den[7] sonst kann man von diesem Lande gar nichts sagen, blieben wir 3 Tage – Sonderbar ist aber der Zufall, daß der Wind dem selben Tag noch wenn wir einliefen, zu einen Sturm wurde, und mehrere Tage ohne Unterlaß fortwährte — Eine franzöische Corvette die nach Smyrna bestimt ist, wollte. Konnte aber nicht mehr in die Herberge. Die Einwohner der Insel Milo sind im allgemeinen keine Schifs Leute, haben nicht ein einzige Handelschif’, – und doch sind manche von Ihnen die allerbesten Piloten die man für diese im Winter besonders gefährliche See finden kann. Alle Kriegs Schife pflegen daher daselbst zu relactiren, theils des Wassers wegen, als auch um Ort Kundige Leute, am Bord zu bekommen. Solche Menschen sind nothwendig, den7 wie könnte der geschickteste talentvollste Marin, wenn er noch so alt wäre, alle Meere auswendig kennen? Und das ist doch nothwendig – wenn in dunkler stürmischer Nacht der Nutzen der Karten und selbst der des Compasses unbedeutend wird.

Anders muß es im Ocean; wo man Platz hat, seine Manoeuvres zu machen, mit der Seefahrt beschaffen sein — dort haben sie den Vortheil, sich nie genieren zu müßen. In kleinen Inselreichen Seen ist das der Fall nicht, und wohin sie immer verschlagen werden, überall kommen sie auf felsigstes Land, müßen also vorsichtig jedes Üble Wetter vermeiden, und im Hafen abwarten. So hat jedes Meer ihre Launen möchte ich sagen, und viele Ehre machts dem Menschen daß er die studirt und begriffen hat. – Die Einwohner in Castro, der einzige bedeutender Ort auf der Insel Milo, sind Griechen; wie verschieden aber[8] von4 allen andern ihre LandsLeute die ich bis jetzt gekannt habe! Wenn sie alle so wären: so gut, so freundlich, so unintéressiert, ich würde in meinen Leben nicht wünschen, unter andern Leuten zu wohnen. – Die Weiber von jenen, die Piloten aus Profession sind – leben den ganzen Tag mit dem Perspectif in der Hand, am Fenster, indessen ihre Männer die wenige Erde die zwischen denen Felsen ist, bearbeiten. Sobald ein Schif‘ sichtbar wird, sorgen sie für Hülfe, für Lebensmitteln — machen bei der Nacht große Feuer um den Eingang zum Hafen zu bezeichnen u. s. w.[9] Auf diese Art haben sie unser Brig mehrere Tage gesehen ~ Es für ein Kriegs Schif erkannt – und kamen nicht an unsern Bord, da ihre Fahrzeuge zu klein waren, um die See die ziemlich hoch gewesen ist auszuhalten – durch ihre vortrefflichen Fern Röhre sahen wir die franzöische Corvette durch mehrere Tage sich mit dem Meer balgen, indessen unsere Begleiterin die Fortuna uns den Genuß eines ruhigen Hafens erlaubte. Jetzt lieber Vater erlauben Sie, daß ich zu dem Baron Stürmer[j] eßen gehe. Seit 4 Tagen nage ich an einen alten Schöps, der infam schlecht ist – den7 ich war schon in der Ebne Troyas[k] an dem Fuß des Berges Ida[l] – in Heracleia[m] ect. ect. ect.

In 4 Tagen geht der Kurir weg — Sie müssen mir schon vergeben, wenn ich Ihnen4 keine ganzen Vormittage schenken kann — ich muß nur, zwischen Augenblicke benützen, – die ich nicht besser anwenden kann. Aufrichtig bin ich, Lieber Vater, wie Sie sehen — aber gut sind Sie und meine theure Mutter auch, darum erlaube ich mir viel ~ und werde, wenn ich nicht eben sehr ausführlich schreiben sollte, mit meinem Tagebuch aufwarten ~ welches zwar nicht interessant sein wird, welches aber allen jenen nützlich sein kann — die nach mir diese Reise unternehmen sollten. –

Des Baron Stürmers Diner war wirklich vortrefflich – und ich fühle mich zu einer ganz neuen Reise wieder hergestellt – welches zwar gut aber nicht ganz nothwendig ist — da ich doch einige Wochen hier zu verbleiben gedenke — Nun aber will ich noch ein wenig von meiner Reise sprechen. Von der Insel Milo giengs also den 8ten Septemb weg; man könnte sagen, mit beinahe gar keinem Wind –. Hübsch war es aber zu sehen wie alle jene Handels Schife nach und nach in Bewegung gekommen sind, die so lange umsonst und mit Verlust in dem Öden Aufenthalt geblieben sind – Angenehme war es aber sie alle, bei der ersten brise die wir gegen 1 Uhr Nachmittag hatten, bald aus dem Auge zu verlieren: Um so viel schneller sind wir gesegelt: und so geschwind ohne Vergleiche1 zu machen, daß wir den 10ten in aller Früh vor Tenedos Anker geworfen hatten.[n] – Finden Sie das nicht abscheulich, daß ich gar keinen Sturm erleben kann? Auf diese Art wäre es beinahe eben so gut gewesen, wenn ich von Linz nach Wien auf der Donau herunter gefahren wäre – und die Erfahrung die selbe. – Die Leute glauben, daß man so viel lehrnet wenn man übers[10] Meer10 kömmt, und daß man drüben10 so viel sieht – das finde ich gar nicht, und ich fühle meine Unwissenheit nur alle Tage mehr und mehr. Nun aber nach Tenedos. Der Pavillon Quarré wurde arborirt – und ein Officier abgesendet, um mit Bedacht und Vorsicht Nachricht einzuhohlen. Wir blieben alle am Bord — Ich selbst mit ein wenig Ungeduld daß ich nicht auf der Stelle ans Land konnte; indessen mußte ich mich fügen, da es doch leichtsinnig ist in der Levante auszusteigen ohne früher sich ein wenig um den Wohlstand der Musel Leute1 zu erkundigen. Ärgerlich ist‘ aber, das muß mir Jedermann zugeben, so lang umsonst seine Zeit mit Warten10 zu verlieren — den7 langweiligeres kenne ich doch bei Gott, gar nichts, als nahe am Ziel zu sein, ohne es erreichen zu können. Manchmal entschlüpft es uns am Ziele ganz und gar, und wir können es nimmer mehr haschen. Die Pest war wirklich in Tenedos und wurde vor einigen Wochen aus Egypten dahin gebracht – Wir vermieden daher Contact, schickten den Vice Consul nach denen Dardanellen um der Ankunft des Gesandten anzuzeigen und warteten indessen ruhig auf dem Orione. – Sie wissen lieber Vater, daß die Kriegs Schife nicht über Tenedos können,[o] und daß man daselbst sich ausschiffen und andre kleine Caignes nehmen muß. In wie weit das unangenehm8 und wie sehr es4 secante ist können Sie sich denken, da Sie das Meer kennen, und wissen was das für ein grobes Wasser ist. Über diesen Gegenstand hab’ ich einige Bögen vollgeschmiert, und es macht mir Langeweile davon zu sprechen – Nützlich werden jene aber meine trockenen Bemerkungen finden, die einst über Wasser nach Constantinopel reisen werden. Überhaupt hoffe ich nach meiner Rückkehr Über die Bücher die ich für genau und richtig gefunden[11] — die Ausgaben die man machen muß, und die man zum Theil nicht berechnen kann so wie auch über die Saison in der man reisen muß, einen Aufschluß geben zu können, den man sonst nicht findet, da die meisten Schriftsteller über Gelehrte Gegenstände geschrieben haben, mit deren Lecture ich zufrieden bin – indem ich nur zu gut einsehe, wie schwer es ist ein getreues genaues Reisetaschenbuch zu verfaßen — Über dem Reitz des Wissenschaftlichen vergißt man das was zur Oeconomie des Lebens gehört – und kömt dann in so unangenehme Verhältniße, daß man zum Untersuchen Nachforschen nichts mehr taugt, und für dem Augenblick ein frischer Trunk ein Stück Fleisch mehr Werth gewinnt, als der gefundene Stoff zu einer PrachtAusgabe. – Wie sehr wir die meisten Karten, die wir bis jetzt brauchen konnten, und beinahe alle Bücher unrichtig und oberflächlich gefunden haben, ist ein Beweis, daß alle jene die vor uns da waren, mit denen selben Beschwerlichkeiten zu kämpfen hatten wie wir“ – daß sie auch müde und hungrig gewesen sind — und manchen Fluß, manche Quelle dahin placirten wohin die Einwohner in ihrer Dumheit und Sorgenlosigkeit sie4 setzten –. So wie man aber bei einer Volksversammlung – sich leicht enthusiasmirt; und nach vielen ausgestandenen Fatiguen im Krieg, hart und mit Selbstüberwindung seine Schuldigkeit erfüllt, so denkt man sich zu Hause beim warmen Ofen, die Ebne von Troya so schön – den Olymp so mayestätisch, so hell! Indessen kömt man dahin, so vergehen diese Illusionen, und man sieht endlich auch das in der Wahrheit! und der Nutzen ist doch nicht klein, denke ich – den7 nur der ist auf der Höche, wo ich sein möchte, der sein Glück im wahren Leben sucht, und nicht in dem scheinbaren Guten, in dem betrügerischen Schönen.[p]

Der Vice Cousul der auf einen kleinen Caigno auf der Stelle am Bord kam NB[12] nicht am Bord sondern neben dem Bord, den7 wir ließen ihn nicht zu uns, wurde also nach denen Dardanellen abgesendet; wir mußten uns indessen mit denen Weintrauben begnügen mit denen der Brig geziert wurde, die der Commandant des Forts in Tenedos der Équipage, oder vielmehr dem G.3 Lützow verehrte — Übrigens ist es gleichviel ob ich sage dem G.3 Lützow oder der Équipage, den7 so was gutes10 und liebes10 kennen Sie gar nicht lieber Vater, wie dieser gute Herr ist – Alles was er hat, gehört auch denen andern, und dabei weiß er sich so viel Würde zu geben, daß jener, der Missbrauch von seiner Freundschaft machen könnte, nur sich selbst ihm aber nicht im mindsten schaden würde. Geglaubt habe ich aber nicht daß man so viel Weintrauben auf einmal eßen kann – Von der Quantität können Sie sich nur dann eine genaue Idee machen, wenn Sie bedenken wie viel 114 Menschen, an einem brennenden Sommertage, aus Langeweile zum Theil, von denen aller süßten und verschiedensten Trauben verzehren können! NB12 mit mehr als voller Sicherheit, denn Sie müssen wißen, daß alle Früchte die am Bord gekommen sind, zuvor mit Meer Wasser abgewaschen wurden, wiewohl diese prévantion gar zu übertrieben ist, da man durch solch’ Zeug gar nie angesteckt werden kann. Die 2te Unterhaltung die uns übrig blieb war mit perspectif die Küste Asiens, die sich recht hübsch presentirt, anzusehen, und den Platz wo einstens Alexanders Troya stand – und von weiten die hellen Gipfel der Bergkette Ida. – Den 11ten[13] kam endlich der Herr von Lippa[q] um den Gr.3 Lützow um seine Befehle zu bitten: diese lauteten, daß man alles veranstallten sollte um bald nach Constantinopel zu kommen ~ um das zu erreichen wurde das kleine Schif mit welchen der Herr von Lippa und ein türkischer Michmandar[r] am Bord kam wieder nach den Dardanellen gesendet, wo ein östreichischer Consul wohnt bei den der Herr von Lippa gegen 8 Tage auf den G. L.[14] bereits gewartet hat, und mehrere Fahrzeuge wurden bestellt um unsere gegenseitige Bagage vom Brig weg nach Constant. zu bringen. Ich für meine Person benützte diese Gelegenheit um von der Equipage Abschied zu nehmen, und nachdem ich gegen 50 personen umarmt und zu theils auch geküßt habe bestieg ich den türkischen Caigno, wo mir ein Platz neben dem alten Michmandar angewiesen wurde. Seit dem 18ten August hab ich also den 11 Sept. das erstemal wieder auf dem Continent geschlafen – und noch datzu in Asien! Sapperment das klingt hübsch — Wurde aber von unzähligen Wanzen und Flöhen8 empfangen. Wenn Sie berechnen lieber Vater, daß wir einige Tage in Corfu und mehrere in Milo zugebracht haben, so werden Sie sehen, daß diese See Reise äuserst schnell vor sich gegangen ist, und daß Ihr Sohn wieder ein Glück gehabt hat welches er gar nicht verdiente. In der That weiß ich auch nicht recht wie ich datzu komme, den7 diese Reise macht Époche unter denen Seeleuten, den7 Sie werden gewiß gehört haben, daß man 6 Wochen von Ancona nach Tenedos für eine gute glückliche Reise annehmen kann. G.2 Schlayer[s] scheint mir, brauchte 50 Täge von Civita Vechia[t] bis Constant. Indessen wäre es ungerecht wenn ich mich nicht für äuserst glücklich hielt: Der Liebe Himmel gab mir nur zu viel, und wenn hie und da nicht gar alles so nach Herz und Wunsch gegangen ist, jehnun war ich den7 nicht allemal selbst Ursache daran? Und wenn man sich selbst1 stoßt so leidet man den Schmerz immer leichter! Den 11 bin ich also in Asien angekommen – den 12ten machte ich einige Promenaden, indessen kam der Gr.2 an und setzte seine Reise weiter nach Constantin. Ich blieb zuruck, ging den selben Tag noch nach Komukaleri[u] (so heißt das Dorf wo man wohnt wenn man die Troade ansehen will) blieb daselbt 5 Wohlzugebrachte, aber fatiguante Tage. Krebs[v] producirte sich das erstemal mit so vielem Succès, daß ich4 und meine Begleiter voll der Aufrichtigsten Dankbarkeit, den ersten Becher zum Wohl meiner lieben Eltern8 leerten. In wie weit diese Formel mit frommen Gedanken und warmen Gebeth begleitet war – glaubt mein guter Vater, meine liebe Mutter auf’s Wort mir – so hoffe ich. In der Ebne sahen wir wenig, indessen unterhielt ich mich vortrefflich und der seinen Geist beschäftigend den Körper ermüdet – hat gewiß nie Langeweile. – Über die Dardanellen und Gallipoli giengs also bis zu dem heutigen Tag hierher nachdem wie gesagt 5 Tage in der Troade zugebracht wurden. Wenn Sie mir nicht ungütig nehmen lieber Vater so will ich über diese Reise nun nicht mehr sprechen, ich muß bei der Rückkehr auch etwas zu erzählen haben, finden Sie das nicht natürlich? Jedoch will ich nicht vergeßen Ihnen zu melden, daß ich keinen Augenblick Seekrank gewesen bin – daß es mir auch sonst wohl ergeht; und daß sich nie so wenig Pest in Const. gezeigt hat wie eben jetzt. Ich nehme alle Vorsichts Maßregeln, verachte gar keine, fürchte mich übrigens gar nicht, und denke nicht darauf, man kann sich sogar mit der Idee, die Pest zu kriegen familiarisiren. Durch diese Reise bin ich als für See, und Pest aguerrirt. Nun lege ich mich schlafen. Morgen, wenn übles Wetter ist, was wahrscheinlich zu sein scheint, schreibe ich weiter. Aber noch eins. Zeigen Sie meine Briefe niemanden, der nicht so ganz von unsern Freunden ist – Sie könnten mir aufbringen daß ich nicht schreiben kann – und das ist auch zum Theil wahr – aber ich bin so zerstreut, sehe gar zu viel auf einmal, muß für sehr vieles sorgen – und bin auch jetzt wenigstens schläfrig, muß aber das dennoch zufügen, daß Baron Stürmer, der gar ein guter, artiger Mann ist, die Güte hatte nur, für mich, ein Zimmer welches excellent ist,8 in seinem Haus bereiten zu lassen. Meine 2 Compagnons wohnen in einem schlechten theueren Wirthshaus. Ich aber schreibe in dem Palazzo di Venetia.1[w]

12 Uhr Abend 21 Septemb.1

Vorgestern hatte ich meine Geburtstag so wie mich das datum neuerdings daran erinnert.[x] Ich danke Ihnen lieber Vater daß Sie den 20ten August[y] auf mich dachten, den hab ich in der Gegend von der Insel Licha,1,[z] an der Küste Dalmatiens auf dem Brig Orione zugebracht. Ich bin überzeugt, daß meine lieben Eltern auch den 21 Septemb mit dem Andenken Ihres Sohnes beschäftiget gewesen sind – der gute Gott möge Sie alle beide lohnen, ich kann nur danken, und für Sie bethen. –

Der Baron Stürmer geht in 4 Wochen von hier ab, und wird wahrscheinlicher Weise gegen Anfang December in Wien schon eintreffen können, da er, so zu sagen in der besten Saison reiset, und sich niergends mehr aufhalten will.

Wenn er in Wien ankommen sollte, so wird er vermuthlich Ihnen lieber Vater seine Visite machen, vergeßen Sie da nicht, ich bitte Sie, ihm für seine Güte und Freundschaft, mit der er mich wirklich überhäuft, dan danken zu wollen. Noch nie hat man mich mit so vielen Guten überhauft,10 das kann ich wirklich sagen und wenn der Baron und die Baronin[aa] nicht mit so vieler Grace,10 muß ich schon sagen, Ihre Wohlthaten10 an mich prodiguiren wollten, so gestehe ich wäre ich nicht wenig embarassirt. Die Wohlthaten10 hab’ ich unterstrichen, den7 Sie können mir wirklich glauben, lieber Vater, daß alles was der B.[15] Stürmer für mich thut, den Namen wirklich verdienen, den7 wie die Wirtshäuser in Constant. schlecht sind davon macht man sich nicht ganz richtige Begriffe -. Der Gr.2 Lützow fangt an sich nach und nach einzurichten, die eine Bagage geht die andere kommt und das Haus ist wirklich so voll daß man’s mit einem Bienen Haus vergleichen könnte, wo die neue Königin ausflieht. Der letztere trägt mir Stündlich10 auf, ja nicht zu vergeßen ihn in Ihre Erinnerung zuruckzubringen. Hätten Sie damals, wie er in Wien bei Sie speißte geglaubt, daß er ohne ein einzigesmal zu Sp~~~ nach Constant. richtig anlangen werde? und doch war’s so – und wir beide waren so ziemlich die Tapfersten gegen die Seekrankheit.

Ich war so glücklich die ganze Zeit gesund zu sein; nur fühle ich nie das Bedürfniß des Schlafens, und ich bin überzeigt[16] daß ich mich, wenn es so fortgeht, davon ganz abgewöhnen werde. –

Wie Sie bemerkt werden haben, und aus meinen Brief von Ancona und Corfu wahrscheinlich gesehen, wenn ich’s zu schreiben etwa nicht vergeßen habe – nahm ich bei meinen Banquier’s bis jetzt noch gar keine Gelder auf –. Leider kann ich nicht sagen, daß ich keine ausgegeben11! Gr.2 Lützow war so gut mir das Nöthige vorzustrecken. – Nun will ich Sie aber preveniren, lieber Vater, daß ich, dieser Tagen gegen 400 # bei meinen Banquier aufnehmen werde, theils um meine Schuld an den G. L.14 zu tilgen, als um wieder ein wenig baar Geld in Händen zu haben. Wenn ich zuruckkomme werden Sie alle meine dépensen[17] aufgeschrieben finden, die ich nicht eben so sehr aus Ordentlichkeit, da will ich mir keine Illusion machen als aus einer gewißen Eigenliebe aufmerke, um in der hinsicht auch einen Aufschluß meinen Nachfolgern geben zu können. Wenn ich mich indessen auch ein wenig über meine Exactitude zum besten halte, so muß ich Ihnen, doch zu meiner Excuse unter der Hand auch sagen, daß ich hie und da doch auf Oeconomie sehe. — In Const. will ich mir eine einzige Acquisition machen und das ist ein Säbel, nur einer:10 sonst kaufe ich mir durchaus gar nichts. – Mein Aufenthalt hier wird von 4 Wochen sein – länger nicht – es lohnt sich nicht der Mühe. — Sodann aber, gehts über Nicomedien,10[bb] Brussa,10[cc] durch Anatolien[dd] nach Smyrna10[eei] daselbst ein kurzer Aufenthalt, und dan über die Insel Scio nach Athene. – Das sind beiläufig meine projecte für dieß Jahr. Ausgeben10 die Jahres Zeit,10 Krankheiten,10 Reise Methode1 alles wurde reif erwogen um diesen Plan zu entwerfen. Ich hoffe beinahe immer Nachricht von mir Ihnen geben zu können, – und bitte Sie Ihre Briefe nur immer nach Constantinopel senden zu wollen. Dahin scheinen sie genau und richtig anzukommen.

Daß Sie und meine liebe Mutter oft für mich bethen und für mich bethen lassen, danke ich herzlich – das ist ja doch das einzige was uns helfen kann.

An denen Samstägen[ff] werden mein Gebeth an das Ihre geschloßen; indessen versäume ich auch die andern Täge gar nicht, an Sie an die theure Mutter zu denken.

In’ Messina[gg] hab’ ich mich4 ganz betrogen; und sonderbar ist, aber nicht selten, daß eben die Menschen mit Undank lohnen an die man seine Großmuth10 prodiguirt. Vergeben Sie lieber Vater, daß ich, ohne zu wollen, Ihnen neuerdings mit der verdammten Final Rechnung in den Weg komme. Aber Sie wissen, daß die jungen Leute vernünftiger sein wollen – keinen Rath annehmen, und dan sich blindlings allen Leuten anvertrauen,. Und da die Erfahrung nun einmal von dem Vater zum Sohn nicht zu übergehen pflegt so entschuldigen Sie mich, auch dießmal. Sie sind so en Train[18] meine Dumheiten10 und Albernen=Berechnungen1 mit Stillschweigen zu übergehen oder mir zu vergeben, daß ich8 auch jetzt4 hoffe, daß Sie mich entschuldigen werden. Arrangiren Sie lieber Vater wie Sie wollen. wenn’s einmal geendigt ist, werde ich keine dergleichen Haushoffmeisters mehr haben. – Wegen denen Wagen Geschieren,10 die ich quasi den Hengellmuller[hh] verkaufte, bitte ich meinen Bruder Louis oder Paul fragen zu wollen. Die werdens am besten wissen, ob man sie aufbewahren kann bis ich zurückkehre, oder ob man sie verkaufen sollte. Ich weiß nicht wie man sie in Mailand conservirt hat, und ob sie nicht verdorben sind. Im ersten Fall, wollen wir sie behalten, denke ich, und geradetzu die 1200 fl.[19] E. Sch.[20] an den B.[21] Hengelmüller bezahlen, – in den 2ten hingegen wenn sie schon verdorben wären, oder die Miene10 machten verderben zu wollen — ist, wie mir Constantinopolitanisch Dudel Sackpfeifer scheint, die vernünftigste Partie – sie, sehr theuer,10 wenn möglich, zu veräusern. Um kurz endlich über diese Sache das letzte Wort zu sagen — Wollen Euer Gnaden, das thun, was Sie für’s aller beste anerkennen!

Mit eingeschoßen folgt die Vollmacht, lieber Vater; Wie gnädig, wie gut Sie doch sind meine Geschäfte so zu betreiben, sich zu mühen, indessen ich Undankbarer mich im Orient amusire und mit Türken Tabak rauche? —

Mit Sgrichi‘s[ii] Imitation in Griechischer Sprache wirds gewiß nicht gehen – den7 was der Hansel nicht gelehrnet[22], lehrnt der Hans10 auch nicht mehr. Versuchen wollen wir es aber doch. —

Krebs ist ein sehr guter gesitteter Mensch – ich denke sogar daß er ein guter Koch sein mag. Sicher bin ich aber durch seine proben gar nicht den7 auser einen Hammel und 3 alte Hahns hat er noch gar nichts unter die Hände bekommen.

Daß Joseph[jj] bei dem Gr.3 Erdody[kk] in Dienst ist bin ich recht froh – er ist aber zu dumm für mich gewesen das merke ich jetzt erst.

Die Krankheit meiner Schwester und Schwägerin ängstigt mich nicht wenig; daß mir aber Paul von seiner Frau gar nicht das mindeste schreibt wundert mich ein wenig – und ich denke daß sie nicht recht gut sein kann da er diesen punct gar nicht berührt. Haben Sie also mein lieber Vater die Gnade, mir ausführlich über den Zustand meiner Schwägerin Caroline[ll] mit nächsten Posttag zu schreiben. Ihre lang geschwächte Gesundheit macht mich fürchten,[mm] daß sie noch sehr lang zu thun wird haben – bis sie ihre gänzliche Herstellung erhalten wird können. – Aus der Schrift meiner Schwester Sophie,[nn] die fest und stark ist (das heißt die Schrift)10 sehe ich doch gar sehr deutlich, daß Sie nicht gefährlich krank ist, und freue mich darüber. Schreiben Sie8 ihr4 doch lieber Vater, und danken sie ihr für den Brief den sie mir schrieb. Louise[oo] und Louis, Paul und Fanny[pp] alle waren so gut ihren fremden10 Bruder Briefe zu senden.[qq] Es ist eine Wohlthat, weis[23] der liebe Himmel, welche von der Heimath zu bekommen. — Beinahe die Einzige die man in diesen Ländern erwarten kann.

Die Nachricht wegen meiner Pferde[rr] freut mich gar nicht das gestehe ich offen herzig — der liebe Himmel strafe mich aber mit keinen andern Unglück, so bin ich glücklich und zufrieden. – Solch Kleinigkeiten trüben mich nicht – und wenn sonst gar nichts wäre, was mich manchmal traurig macht, so wäre ich der glücklichste Mensch.

Erlauben Sie mein lieber Vater, daß ich meinen Brief schließe. Geben Sie mir den Segen: und vergeßen Sie nicht daß ich mit ihrem Seegen reise: Kein Unglück fürchte ich, wenn ich daran denke: den7 giebt es eins wenn man mit des Vaters Segen wandelt, den in Gott sein einziges Vertrauen setzt?

Stepherl

Lachen Sie nicht über den Stein Lieber Vater, den ich hier beischließe. Eben damals, als ich das Grab des Achilles[ss] besuchte, und den kleinen Hügel der das vorstellen soll, oder auch wahrhaftig vorstellt, zu ersteigen bemüht war, zog10 ein kleines Erdbeben unter meinen Füßen vorbei, schüttelte mich tüchtig durch, und der Stein rollte mit mehreren ander ganz geschäftig herunter — ich haschte mehrere davon ist dieser ein schönes exemplar, und da in den selben Augenblick, eben so wie in denen andern die eine Begebenheit, oder eine Gefahr bezeichnet, an Sie an die gute Mutter zu denken pflege, weil Sie beide mir in der Welt doch das allerliebst sind, – so nahm ich mir vor, gleich auf8 der Stelle4 es Ihnen von Constant. zu senden sobald ich glücklich dahin gelangt sein werde. –

Ich bin ganz verwundert, daß Sie mir von dem F.[24] Kaunitz[tt] so schreiben als ob er wirklich sterben sollte. Was ist den7 geschehen? Ist er noch schlechter Ich kann mir gar nicht erklären. Vergeßen Sie mir ja nicht, zu sagen, was an der Sache ist. Überhaupt möchte ich gerne wissen ob die Fürstin Kaunitz und ihre Famille[uu] diesen Winter in Wien oder in Rom zubringen wird. Sie hat mich in Frascati so gut so freundlich aufgenommen, und ich finde ihre Töchter so gut erzogen und so natürlich daß ich recht gerne, in der Zukunft in den selben Ort sein möchte, wo sie sich befinden um sie näher kennen zu lernen. Dieß aber sage ich nur Ihnen und meiner Mutter.1 Andre Leute würden, weis23 Gott, was für eine Geschichte daraus machen.

Bevor ich diesen Ort hier verlasse – werde ich Ihnen noch einen langen Brief absenden.


[1] Széchenyi aláhúzása hullámos vonallal.

[2] Graf

[3] Grafen

[4] Utólag beszúrva.

[5] widrigsten helyett

[6] Utólag betoldva.

[7] denn helyett

[8] Törölve egy szó.

[9] und so weiter

[10] Széchenyi aláhúzása egyenes vonallal.

[11] Hiányzó szó: habe.

[12] Nota bene, latin: jól jegyezd meg!

[13] Javított szám.

[14] Grafen Lützow

[15] Baron

[16] überzeugt helyett

[17] Francia: költség.

[18] Francia: közben.

[19] florins

[20] English Shilling

[21] Brüdern

[22] Hiányzó szó: hat.

[23] weiß helyett

[24] Fürsten


[a] A levelek nem ismertek.

[b] Az 1818. augusztus 25-i levélre céloz.

[c] Két árbocos vitorlás hadihajó.

[d] Rudolf von Lützow gróf (1780–1858) osztrák diplomata, konstantinápolyi osztrák követ (1818–1823), majd Rómában teljesített követségi szolgálatot (1827–1848). Széchenyi vele utazott Konstantinápolyba.

[e] A Görögország déli nyúlványát képező Peloponnészosz-félsziget régi neve.

[f] Kythera, olaszul Cerigo, a jóni szigetcsoport legdélibb fekvésű szigete.

[g] Melosz, olaszul Milo, görög sziget Krétától északra.

[h] Zakyathos, olaszul Zante, a hét jóni sziget egyike.

[i] Kephalonia, jóni sziget.

[j] Ignaz Lorenz von Stürmer báró (1752–1829) Lützow gróf hivatali elődje konstantinápolyi osztrák követként (1802–1818), majd 1818-tól tanácskosként működött a bécsi udvari és államkancellárián.  

[k] Szeptember 13. és 18. között járt Trója környékén, a vidéket le is rajzolta. SzIN 1. 337–340.

[l] Ida hegye (Ka-Daph), a Homérosz által megörökített nevezetes kisázsiai hegy.

[m] Heracleia, törökül Eregfi, a Lykosz folyó torkolatvidékén, a görög mitológiából és őstörténetből ismert hely.

[n] A hajóút leírását lásd bővebben naplójában. SzIN 1. 323.

[o] Hadihajók nem kelhettek át a Dardanellákon.

[p] Szokatlanul részletes naplójegyzetei is arra vallanak, hogy komolyan foglalkozott egy gyakorlati igényeket is kielégítő útikönyv összeállításának gondolatával, ez a terve azonban nem valósult meg.

[q] Johann Lippa (†1848) tolmács a konstantinápolyi osztrák követségen (1811–1824). Lásd még SzIN 1. 331.

[r] Török tisztségviselő, akit az új osztrák ügyvivő fogadására küldtek ki.

[s] Valószínűleg Schlayer gróf titkos tanácsos.

[t] A pápai állam hadikikötője a Tirrén-tenger partján.

[u] Kumkale az ókori Szkamandrosz (törökül Kendere) folyó torkolatánál, a kisázsiai part északi csúcsán, a Dardanellák bejáratánál.

[v] Széchenyi szakácsa.

[w] Az osztrák követség épülete, itt lakott Széchenyi konstantinápolyi tartózkodása idején.

[x] Azt állítja, hogy szeptember 19-én született. Ezzel szemben Széchényi Ferenc naplójegyzete és Pap Ferenc jószágigazgatóhoz írott levele egyaránt azt tanúsítják, hogy Széchenyi 1791. szeptember 21-én dél tájban jött világra. Később ő maga is szeptember 21-t vallotta születése napjául. Lásd erre levelét Teleki József grófhoz 1840. augusztus 10-én! Közli: Majltáh 3. 67-69., Kovács–Körmendy–Mázi–Oplatka 2014. 301–302., Czinege 2024. 124–125.

[y] Vagyis névnapján.

[z] Dalmáciai sziget.

[aa] Elisabeth Barbara von Testa bárónő (1770–1846), Stürmer báró felesége.

[bb] Nikomédia, kisázsiai város a Márvány-tenger keleti partján.

[cc] Brussza városa az Olymposz lábánál fekszik.

[dd] Anatólia, a tulajdonképpeni Levante, azaz Ázsia nyugati csücske a Dardanellák és a Földközi-tenger között.

[ee] Kisázsiai város a hasonló nevű öbölben.

[ff] Elutazása előtt megegyezett szüleivel, hogy szombati napokon meghatározott órában egymásért imádkoznak.

[gg] Meszéna János (1818-tól) báró (1785–1867) Széchenyi ezredének, az 5. számú huszárezrednek főhadnagya. Szabadsága idejére ügyeinek és hátrahagyott javainak vitelével bízta meg.

[hh] Michael Hengelmüller bécsi bankár és nagykereskedő.

[ii] Tommaso Sgricci (1789–1836) olasz költő és színész, aki improvizációs képességeiről volt ismert. A nyelvtanulást teljes egészében a hangutánzástól tette függővé. Széchenyi Firenzében ismerkedett meg vele.

[jj] Kretschy József, Széchenyi vadásza.

[kk] Valószínűleg Erdődy Károly gróf (1770–1833) Vas vármegyei birtokos.

[ll] Sógornője, Caroline Meade grófnő (1794–1820), Széchényi Pál első felesége.

[mm] Karolina sógornőjénél ekkor jelentkeztek először a tüdőbaj tünetei.

[nn] Nővére, Zsófia (1788–1865), Zichy Ferdinánd gróf (1783–1862) felesége.

[oo] Széchényi Lajos gróf első felesége Aloysia Clam-Gallas grófnő (1781–1822).

[pp] Nővére Franciska (1783–1861), Batthyány Miklós gróf (1778–1842) felesége.

[qq] A levelek nem ismertek.

[rr] Azt a hírt kapta ugyanis, hogy több lova megbetegedett.

[ss] Achilles, Homérosz Iliászának mondai hőse, akit a Trója ostromáról szóló eposz elbeszélése szerint barátjával, Patroklosszal együtt Sigarum hegyfokának a lábánál hamvasztottak és temettek el.

[tt] Aloys Wenzel von Kaunitz-Rietberg herceg (1774–1848) osztrák diplomata, Ausztria követe Madridban (1815–1817), majd a Szentszéknél (1817–1820).

[uu] Kaunitz herveg felesége Franziska von Ungnad von Weissenwolff grófnő (1773–1859) és leányaik Caroline Léopoldine Jeanne von Kaunitz-Rietberg (1801–1875), később Starhemberg Antal gróf (1776–1842) felesége, Leopoldine von Kaunitz-Rietberg (1803–1888), később Pálffy Antal herceg neje, Ferdinandine von Kaunitz-Rietberg (1805–1862), később Károly Lajos gróf (1799–1863) felesége. Közülük különösen Karolina keltette fel Széchenyi érdeklődését.