Néhány nappal ezelőtt szerencsésen megérkezett. Colloredo gróf írta neki, hogy nem kapta meg tőle a 44 fontos tartozását, pedig azt ő kifizette még decemberben. Írt Dauvergne-nek ez ügyben, nem akarja váratni Colloredot, és végez ezzel kapcsolatban némi számvetést a levélben. Kéri, a kutyavásárlással kapcsolatban tegye meg a szükséges lépéseket. Továbbá kérdezi, hogy jók-e a bécsi pincék, kéri, hogy küldjön egy listát a bozi, hidegségi és cenki borkészletről. Minden bort számításba kell venni, különösen azokat, amelyek vékonynyakú palackban vannak, mert azok nem sokáig tarthatók el. Ezt intézze Dauvergne-vel, és erre az évre ne vegyen bort. Lumley nevű lovászát valószínűleg Angliába küldi.
Lieber Liebenberg, ich bin vor einigen Tagen hier gesund und glücklich angekommen.[b] Die Reise war lang und warm; indessen hatte sie doch manches Interesse für mich. In der Herrschaft Baja[c] – hat die Herrschaft des Jahrs gewöhnlich 100,000 Kreutz Weitzen als Zehend! Wenn es war ist. – In Mezőhegyes[d] war ich auch. Über diesen Ort mündlich. Durch Megyes[e] bin ich durchgefahren – fand Hengelmüller[f] aber nicht, der seine Schaafe scherrt. Auch hierüber ein andermal Bemerkungen. –
An Dauvergne[g] schreibe ich so eben.[h] Stellen Sie sich vor „ein Gr.[2] Colloredo[i] schreibt mir, daß er die 44 L. St.[3] noch nicht erhalten[4], die ich ihm schuldig war. Ich weiß, in dieser Sache nichts anders, als daß ich diese Summe den 31 Decemb 1822 bezahlen hätte sollen. Ich schrieb an Dauvergne in dieser Sache bis zu Ihrer Ankunft – die nöthigen Vorkehrungen zu treffen, da ich den Gr.[5] Colloredo auf keine Weise warten lassen wollte, – und Sie nun ersuche bey Arnstein,[j] wen[6] Sie in Wien sind, Ordnung zu machen – da auch von den 106 L. St.3 für die er einen Credits Brief gab, gegen 20 tt zu zahlen sein werde, wie ich so beӱläufig vermuthe, da Fürst Grasalkovich 84 L. St.3 zahlt. Da ist also wieder eine kleine liebenswürdige Surprise[7] auf die wir, mein theurer Mentor, nicht gedacht haben. Indessen schreibt mir Miska Esterhazy[k] nur von 400 L St3 die ich ihm im Credit mitgegeben haben soll – also wir ersparren 50 L St3 – hier[8] (denn wir berechneten 450 L St3 wenn ich mich nicht irre) – und haben 64 L St3 — zu zahlen, mehr — also wieder 14 L St3 mehr zu bezahlen. — Dauvergne hat aber so wohl von Grasalk als dem Pepi Esterhazy[l] 100 fl[9] C M[10] zusammen 200 fl.9 C. M.10 Fuchsjagd Gelder eincassirt, die gegen 20 L—[11] ausmachen, so bleibt uns 6 L. St.3 als Gewinn, NB[12] für den Augenblick.
Eingenommen für Fuchsjagd habe ich — 1500
Dauvergne — — 200
Wesselenyi — ——— 100
————
1800
Der Credits Brief gehet aber über 4000 fl9 C M10 nicht — so zahlen wir höchstens 2200 fl9 C M.10 Sie müssen also getrost über die Neuen Entdeckungen seӱn, quia redit ad idem,[13] mit dem Unterschied jedoch, daß wir 6 tt weniger anno 1823 ausgeben. Es ist Wenig, aber doch Etwas.
Miska Esterhazy ist mit Hunyady[m] schon nahe von England, und es ist wahrscheinlich, daß die Meute angekauft wird. Treffen Sie also die nöthigen Vorkehrungen.
Thibolt[n] kann 1500 fl.9 C. M.10 in Perception nehmen, die er auf mich erogirt, sodann auch 100 fl9 die mir Wesselenyi zahlen wird, auch in Perception, und auf mich8 erogirt (Wie ich doch ehrlich bin!) sodann hat Thibolt 200 fl.9 C. M.10 die auch Dauvergne hat in Perception zu nehmen, und auf Dauvergne errogiren. An diesem Letzteren schrieb ich wegen den Plan, von 400 bis 1000 Bouteillen des Jahrs — im Wiener Keller anzusetzen.
Dabeӱ ist zu bemerken
1o Ob der Keller in Wien wirklich8 gut seӱ?
2o Daß diess Jahr der Anfang, so zu sagen, gar nichts Koste. Sie haben mir deshalb durch Töttösӱ[o] eine Consignation über die in Holling, Kleinandré[p] – und Zinkendorf befindlichen Weine in Fässer und Bouteillen inn und Aus – Länder verfertigen und hierher senden zu lassen.
3o Müssen alle Bouteillen in Wien beӱ uns und Mercy[q] und dann in Zinkendorf von allen Ecken und Winkeln hervorgesucht werden, und rangirt. Viele Bouteillen sind aber, so weit meine Kenntniß reicht, des zu schmalen Halses wegen, auf lange8 Aufbewahrung der Weine untauglich, was der Haupt Zweck jedoch des Etablissements seӱn soll — das Glas scheint mir bey Vielen in der Hals Gegend zu schwach, damit man den Stoppel hinein zwängen, und mit Macht hinein schlagen könne, was denn doch eine Conditio sine qua non[14] ist. – – Es ist eben so thöricht un8 brauchbare Bouteillen, mit guten Wein anzufüllen, denn welches glückliche resultat kann man hoffen „ als wenn man Bouteillen, die gut sind, wenn man das Abziehen der Weine zu manipuliren versteht, — wegwürfe, und um theueres Geld andre kaufte.
Sie müssen mit Dauvergne in dieser Sache also sich besprechen. Es muß8 nicht gerade seӱn und hat zur hinlänglichen Zwisprache Weile —
Beschäftigen Sie sich um dieses als eine Nebensache. Dauvergne, der den Brief, den ich an ihm schrieb, Ihnen mittheilen kann, soll den Sommer nach Zinkendorf, vielleicht, wenn Sie einmal hinauf fahren, — einen Kutscher machen, um in Facie Loci,[15] das Beste und Klügste veranstalten, mir aber natürlicher Weise, früher proponiren.
— 4o dürfen dieß Jahr weder Bouteillen gekauft, noch welche angeschafft werden. Man könnte indessen überdenken und suchen, wo und wie: denn ich will das Übereilte, daher gewiß „Ungeschickte und Unzweckmäßige vermeiden!“
Wegen Lumley’s[r] Versendung nach England, habe ich viel nachgedacht, — und es ist wahrscheinlicher als nicht, daß ich ihm versenden werde. Ich bitte Sie um das größte Stillschweigen. — Im Fall er ginge, oder nicht ginge, ist’s am Besten, wenn Sie von gar nichts wissen.8 Ich kann Ihnen nicht alles schreiben, was ich in dieser Hinsicht denke — und werde mündlich dann mehr mittheilen können.
Ich denke an die 15000, die uns noch abgehen, recht oft – – Von Eincassiren hier,8 oder ersparren ist keine Rede, indessen Geduld, Ordnung, Sparsamkeit und die Göttin Fortuna – die vor allen Andern ist uns von Nöthen!“ — Vielleicht ein Vetter von Lisabon!
Leben Sie wohl indessen, bester Freund und sein[16] Sie meines Vertrauns und meine Freundschaft gewiß
In Eile8
Széchenyi
Meine Briefe werden auch zu dick und theuer werden, ich bin ja aber der Herr! Mir ist so etwas erlaubt.
[1] Széchenyi aláhúzása hullámos vonallal.
[2] Graf
[3] livre sterling
[4] Hiányzó szó: hat.
[5] Grafen
[6] wenn helyett
[7] Angol: meglepetés.
[8] Széchenyi aláhúzása egyenes vonallal.
[9] florins
[10] Conventionsmünzen
[11] livre
[12] Nota bene, latin: jól jegyezd meg.
[13] Latin: mert ugyanarra tér vissza.
[14] Latin: elengedhetetlen feltétel.
[15] Latin: a helyszínen.
[16] seien helyett
[a] A levél tartalma miatt 1823-ban íródott.
[b] 1823. május 17-én délben érkezett meg Diószegre. SzIN 2. 369.
[c] Grassalkovich Antal herceg (1771–1841) birtoka.
[d] Csanádmegyei község, állami ménesbirtok.
[e] Puszta Arad megyében, kincstári birtok, Hengelmüller Mihály bérletében.
[f] Michael Hengelmüller bécsi bankár és nagykereskedő. Naplójában is megemlítette, hogy nem találta otthon. 1823. május 15. SzIN 2. 367.
[g] Széchenyi szakácsa.
[h] A levél nem ismert.
[i] Hieronymus Karl Colloredo-Mansfeld gróf (1775–1822) osztrák tábornok a 33. gyalogezredben.
[j] Nathan Adam Arnstein báró (1748–1838) bécsi bankár. 1805-ben alapította Bernhard von Eskeles (1753–1839) bankárral együtt az Arnstein & Eskeles bankházat, amely Ausztria három évtizeden keresztül meghatározó pénzintézménye volt.
[k] Esterházy Mihály gróf (1794‒1866) Széchenyi katonatársa, barátja, a Pozsony vármegyei Tallós birtokosa.
[l] Esterházy József gróf (1791‒1847) kancelláriai tanácsos, zempléni főispán, felesége Metternich kancellár lánya, Maria Leopoldina (1797–1820).
[m] Ifjabb Hunyady József gróf (1801–1869) , a 4. huszárezredben kapitány.
[n] Tibolth Ferenc, Széchényi Ferenc jószágigazgatója, a cenki uradalom főpénztárnoka.
[o] Töttösy Imre ispán.
[p] Boz és Hidegség községek, Széchenyi birtokai.
[q] Andreas Florimond Mercy d’Argenteau gróf (1771–1840) osztrák diplomata, az állami titkos kancellária tanácsosa, Metternich bizalmasa. A vele való borügyletre lásd még a Liebenbergnek írt 1816. október 6-7., 1817. október 24., 1820. december 1., 14. és 1821. január 21-i leveleket is!
[r] Széchenyi angol lovásza.