Magyar fordításban közli: Mészáros 1991. 48–49.
Rossz előjelnek tartaná, hogy még nem találkoztak személyesen, ha az őszinte szándék és kitartás nem lenne célravezető. Ügyei miatt még egy jó ideig nem is fognak találkozni.
Az udvar megbízta őt, hogy készítsen egy tervet a monarchia és a Duna menti országok kereskedelmi kapcsolatáról. Evégett küldte embereit Csernezbe, és az orsovai pasát is megkereste, hogy ne akadályozza őt munka közben. Aznap viszont a pasa le akarta lövetni az erődítménye mellett elhaladó hajóit mondván, hogy a Duna baloldalán azt csinál, amit akar, de a jobb oldalán nem.
Viszont nem végezhető pontos munka, anélkül, hogy a jobb oldalon is elvégeznék a méréseket. Érdeklődik, hogy meg tudná-e védeni őt a munkálatok közben. A Duna rendezéséből mind Szerbiának, mind Ausztriának előnye származna.
Euer Durchlaucht Gnädigster Fürst![a]
Wenn ich nicht wüßte, daß ehrliche Absicht, Muth und Ausdauer endlich doch zum Ziele führen, so würde ich es für eine üble Vorbedeutung halten, daß mir das Glück noch nicht zu Theil ward, mich persönlich Ew.[1] Durchlaucht vorstellen zu können, um mich mündlich über Einiges mit Hochdenselben zu besprechen und zu verständigen. Da ich nun aber meiner anderen Geschäfte halber, wohl auf längere Zeit die Hoffnung aufgeben muß, mit Ew.1 Durchlaucht zusammen zu kommen, so finde ich mich gezwungen zur Feder zu greifen, und E. D.[2] über Einiges schriftlich in Kenntniß zu setzen, um von Hochdenselben gütigen Aufschluß und kräftige Hilfe zu bitten.
Ich bin von Seite meines Hofes mit dem Auftrag beehrt ‘Einen vollständigen Plan zu entwerfen, wie man die Handels Verbindung der Österreichischen Monarchie mit allen den Ländern erleichtern und vervollkommnen könne, die an der Donau liegen. Zu diesem Behuf sendete ich heute mehrere meiner Leute nach Tschernecz[b] in der Wallachei, und gab ihnen die Weisung, das Eiserne Thor auszumessen und zu sondiren. Und dieß that ich mit vollkommener Zuversicht, da ich beiläufig vor Zehn Tagen, theils in Skela Gladova[c] von Seite der Wallachischen Behörden, theils in Gladositza von Seite E. D.2 Ihrer Leute die freundschaftlichste Aufnahme, und auch die Zusicherung zu erfahren das Glück hatte, daß ich in meiner Unternahme nicht nur keine Hindernisse von ihrer Seite begegnen[3] würde, sondern sogar auf Unterstützung und Hilfe rechnen könne. Der Pacha von Orsova wurde von mir auch angegangen, um mich in meinen Geschäfte nicht zu hindern, und erhielt die Antwort, daß er in seinem Gebiet weder Messungen, noch Sondirungen erlauben könne, da er von Seite seiner Regierung keine Befehle habe, daß ihn aber die Donau Ufer bei den Eisernen Thor nichts angingen, er dort nichts zu befehlen habe, und ich mich deshalb an Servische und Wallachische Behörden wenden müsse. — Heute hingegen wollte der Pacha, auf meine Schiffe, die 13 an der Zahl, bei seiner Festung vorbei fuhren,3 schießen und ließ mir sagen: Ich könne in der linken Hälfte der Donau manipuliren, wie ich wolle, in der rechten Hälfte würde er es aber hindern.
Da nun aber weder die Messung, noch die Sondirung des Eisernen Thores, mit irgend einer Genauigkeit bewerkstelliget werden kann, ohne daß meine Ingenieure auch das rechte Ufer der Donau betreten, dort ruhig arbeiten, und über die Ganze Donau ein Seil ziehen, wie Sie das, nach der Gütigen Einwilligung E. D.2 bei dem Izlás[d] thaten; so nehme ich mir die Freyheit E. D.2 geradetzu zu fragen, in wie weit der Tractat E. D.2 mit der Pforte beendet seӱ – ob die Timog[e] die Gränzen Serviens anjetzt bilde, – und ob E. D.2 in meinem Unternehmen mich wohl schützen können und auch schützen wollten? —
Es handelt sich um eine wichtige Frage. Unberechenbar wäre der Vortheil, den sowohl Servien als auch der Österreich.[4] Staat durch die Reinigung der Donau sich erringen würden. Es sind allerdings riesenartige Hindernisse zu besiegen die sich nicht nur in technischer, sondern auch in moralischer Hinsicht, gegen das hohe Ziel aufthürmen werden. Zu besiegen sind sie aber alle, und jetzt ist der Augenblick dazu oder nie! –
In dem ich E. D.2 einständigst bitte ‘Ihr wahres Interesse nicht zu verkennen, und über alles dieß Ihren vielen Verdiensten, die Sie um Servien bereits haben, wie einst Trajan, durch die Entfeßlung der Donau, die Krone aufzusetzen, gewärtige ich durch den Überbringer dieses E. D.2 gütige Antwort.
Gott möge E. D.2 beschützen, und mit seinem Segen Sie und Servien beglücken. Altorsova den 2ten August 1833.[5] —
[1] Euer
[2] Euer Durchlaucht
[3] Javított szó.
[4] Österreichische
[5] Az al-dunai leveleskönyvben (MTA KIK Kt K 201/99. 13–15.) augusztus 1-i dátummal keltezve a saját kezű fogalmazvány.
[a] Miloš Obrenović (1780–1860) szerb fejedelem 1817–1839 és 1858–1860 között.
[b] Tsernez/Csernez Havasalföld területén.
[c] Skela-Gladova havasalföldi helység a Duna bal partján. Mai neve Schela Cladovei, közelében találhatók Traianus császár hidjának romjai.
[d] Az Al-Duna egykori zuhatagja, amely 1972-ben a Vaskapu I. duzzasztással megszűnt más zuhatagokkal együtt. Kovács–Körmendy–Mázi–Oplatka 136. 7. lábjegyzet
[e] A Timok folyó, ma Szerbia és Bulgária területén, a Duna jobb oldali mellékfolyója.
Ajánlott hivatkozás:
Széchenyi István Miloš Obrenović-nak, orsova, 1833. augusztus 1. S. a. r. és jegyz.: Czinege Szilvia. Közli: Széchenyi István levelezése. Digitális kiadás. Szerk. Czinege Szilvia–Fónagy Zoltán. https://szechenyilevelezes.abtk.hu/ További hivatkozásnál rövidítve: SzIL–Digit.