Április 3-án indult Milánóból Bologna felé, ezredét egy kis ütközet után érte el. Lovai még nem érkeztek meg Milánóból. Átvette a 2. ezredesi század 2. szárnyának vezénylését, mert neki még nincs saját egysége. Úgy véli, a háború hosszan elhúzódik, de szerette volna ezt az időszakot kényelmesen és kellemesen megélni. Vadászát hazaküldi, csak lovászát tartj maga mellett, szüksége lenne még szakácsra, ezért kéri apját, küldjenek utána egyet. Kéri továbbá, hogy tájékoztassa jövedelmeiről is.
Geschrieben in Novi,[1][a] – ein ganz kleiner Ort
zwischen Carpi1 und Bongoforte1 dem 9ten
April 1815. [2]
Meine lieben guten Eltern, dem 3ten April bin ich den von Mailand glücklich abgereist und gieng gerade auf dem Wege gegen Bologna fort. — Die Napolitaner waren aber schon da und ich kam gerade während einem ganz unbedeutendem Gefecht zum Regiment welches noch im Laager stand, und davon blos einige unbedeutende Abtheilungen den Feind beschäftigten; da ich nun meine Pferde die ich auch den 3ten April aus Mailand weg schickte und die wohl einige Zeit brauchen werden bis sie ankommen nicht hatte[3] und ich auf der Stelle kein Dienstpferd bekommen konnte, so gieng ich mit dem Feldmarschall Lieutenant Bianchӱ[b] seinen Adjutanten bis Carpi zuruck und übernahm indessen den 2ten Flügel von den Obrist 2ten Escadron, da für mich keine Vacant ist, aber ich denoch nächstens eine zu erhalten hoffe. Mit dem Flügel stehe ich nun 3 Tage auf denen Forposten:[4] und es geht mir recht gut. —
Nun habe ich aber mein lieber Vater, noch so viel zu bitten, um so viel mich zu beratschlagen, daß ich auf die Forposten4 und auch auf die spaßigen Napolitaner auf einen Augenblick vergeßen will.
Ich glaube der Krieg wird in das unendliche nähren — es liegt im Schicksal schon, glaube ich auch,3 daß so viele Nationen nicht[5] wegen unbedeutenden Kleinigkeiten sich erheben sollen — wie das bestreben und der Wille ungeheuere ist[6] eben so wird die Ausführung[7] aller dieser Wünsche, die so mächtig in uns glüht7 nicht minder Riesenmäßig sein — Nun handelt sich’s also für mich, daß ich diese unangenehme Periode, zu der ich, wieder meinen ernsten Willen das weiß der liebe Himmel, als mitarbeitende Personage gezwungen bin, so angenehm und was noch mehr ist, bequem durchleben zu können, wie nur immer möglich — Diesen Wunsch wird übrigens jeder Mensch billigen müßen. — Nun werde ich also meinen guten Vater meinen, Comoditäts Plan mit einigen Wörtern vortragen. — Meinen Jäger Joseph[c] der in5 dem ganzen Séjour[8] von Neapel, zum Unglück nicht ein Wort italienisch lehrnte — kein Pferd führen kann3 – die Kochkunst, nicht einmal bis zu Machung eines Caffées weiß, und mir folglich hier[9] und für dem Augenblick1 mehr zur Last als zum Nutzen ist, wird unverzüglich nach Zinkendorf geschickt — Ich will da für seine Zukunft Sorge tragen, denn ich selbst bin ja zu glücklich, um den Wunsch nicht in mir zu haben, alle die, die mich umgeben, und die mir einst gut waren, eben so vergnügt und froh um mich zu wissen. Indessen werde ich meinem Reitknecht, der ein ganz guter Kerl zu sein scheint, allein behalten: und auf den getreuen Niclas[d] warten, den ich mit denen Pferden, die ich für mich zu kaufen bath,5 auf der Reise bereits hoffe. Nun aber wollte ich5 noch einen Menschen der so ein quasi Koch wäre, und aus sich alles machen, und zu allem verwenden ließ. So einen Menschen könnte man in Wien gar leicht bekommen — Dan wünschte ich ganz gemeine Blecherne Teller‘s und Schüßeln, die man auch in Wien zur Campagne so das eines in das andere geht und nicht viel Bagage macht. sehr leicht bekommen kann, einige Castrollen, ganz gemeine 6 paar Bestecke, und eben so viele Servietten, und endlich 2 Packtaschen wo man das alles hinein5 packen könte, und alles dieß samt dem Koch, der aber immer reiten wird. und man im voraus mit ihm in hinsicht seiner Bezahlung accordieren müßte, mit der Diligence nach Mantua[e] zu schicken, wo er sich mit meiner Adresse beym Platz Commando melden soll. —
Dieß wäre mein Wunsch; erstens macht’s mir wenig Auslagen, den[10] wir leben auf Etappen, und es fehlt uns bloß am Mann der das gefaßte kocht, und an der Schüßel, worinn er kochen soll, und all das Zeug, was sonderbar ist, kann man in Mailand nicht haben — den10 sonst wäre ich damit schon versehen. — Dan haben mehrere Escadrons Commandanten die selbe menege[11] Im Regiment, und endlich will ich nicht schlecht leben, indessen andere, die zu Hause sitzen, ganz ein charmantes Leben führen.
Nun warte ich also auf baldige Antwort meiner guten Eltern, Mir geht‘s recht gut, und ich bin gescheid[12] genug mir mein Leben mein Schicksal zu erleichtern. — Die Briefe bitte ich an meinen Banquier zu schicken. —
Übrigens bitte ich mir auch in hinsicht meiner Einkünfte ein Wort zu schreiben — wie, und an wem ich dadrüber sprechen soll? wer alle meine Geschäfte übernimt? u. s. w.[13][f] – Bin ich einmal auf den 10 Jährigen Krieg eingerichtet da brauche ich dan gar nichts mehr als den Segen meiner lieben Eltern, um den ich auch jetzt bitte Steph
Ich grüße alle meine Freund und Freundin.
[1] Széchenyi aláhúzása egyenes vonallal.
[2] Széchenyi aláhúzása hullámos vonallal.
[3] Utólag beszúrva.
[4] Vorposten
[5] Törölve egy szó.
[6] Törölve egy betű.
[7] Javított szó.
[8] Francia: tartózkodás.
[9] Széchenyi aláhúzása vastag vonallal.
[10] denn helyett
[11] Menage helyett
[12] gescheit
[13] und so weiter
[a] Olasz falu Lombardiában.
[b] Vincenz Ferrer Friedrich von Bianchi (1816-tól) báró (1768–1855) tábornok a császári királyi hadseregben.
[c] Kretschy József, Széchenyi vadásza.
[d] Valószínűleg inasa.
[e] Olasz város Lombardiában.
[f] Széchényi Ferenc 1807 óta foglalkozott azzal gondolattal, hogy három fia számára egy-egy hitbizományt hoz létre. Ez irányú kérelméhez a király 1815. július 24-én járult hozzá. A három fiú azonban már ezt megelőzően saját kezelésébe vehetett egy-egy birtoktestet, amelyet mindegyikük saját jószágigazgatójával igazgatott. Széchenyi Istvánnak Cenk jutott, a jószágigazgatással egykori nevelőjét Liebenberg Jánost bízta meg. Az uralkodó által jóváhagyott hitbizományok kezelését és jövedelmeit Széchényi Ferenc haláláig magának tartotta fenn, a Bécsben működő központi gazdasági tanács irányítása mellett. Ennek vezetője Pap Ferenc központi jószágigazgató volt. Az így kezelt birtokok jövedelméből Széchényi Ferenc saját belátása szerint juttatott segélyeket, apanázskiegészítést fiainak, így Istvánnak is a katonáskodása és utazásai idején felmerülő rendkívüli költségekre. E kiutalásokat bizalmasan kezelték, azokról a családfőn kívül csak Pap Ferencnek és a megbízott jószágigazgatóknak volt tudomása.