Megkésve, de jó szívvel küldi újévi kívánságait. Kéri anyja áldását, mert hiszi, hogy szülei imádságainak köszönheti eddigi csodálatos megmenekülését.
Geschrieben Vesoul[a] den 14 Jäner 1814.[1]
Meine Liebe gute Mutter, zwar ein wenig spät aber doch mit dem besten Herzen kömmt der arme Soldat, seine Wünsche für dieses Jahr in sanfter Dehmuth darzubringen. bittend – ihm mit der vorigen, bisherigen Liebe, die ihm so oft unaussprechlich glücklich gemacht[2], anjetzt auch zu beschenken: er besitzt ja ohnehin auf dieser Welt nichts mehr, als die Liebe, seiner guten Eltern, und ist auf das stolz, und tauscht mit einen Königreiche nicht — nimmt man ihn aber das welches zu verdienen, er allein nur wünscht, so raubt man ja sein Leben. – Täglich bitte ich also, gute Mutter, mir den heiligen Segen, zu senden, der mich bis jetzt so wunderbar beschützt — und dessen himlische Macht, in so manichfaltigen[3] Abentheuern mich so glücklich durch alle Gefahren geführt2 — Sollte ich einstens daheim wieder kehren – wie dankbar wollte ich die Hand mit meinen Thränen benetzen, die mir den Weg zeigte, auf welchen ich wandeln soll – und auf welchen ich Gott lob, meine Ehrlichkeit, meine Ehre, und ein Gut Bewußtseyn, bis jetzt behielt – und keine Gefahr scheute, denn ich war ja immer bereitet —
Nun liebe theuere Mutter, küsse ich die Lieben Hände: in wenigen minutten muß ich von hier wieder wech[4] – und will doch, ohne Gruß zum neuen Jahre, meinen Lieben Eltern gebracht, von hier nicht scheiden.
Ewig der treue Sohn. Steph
[1] Széchenyi aláhúzása hullámos vonallal.
[2] hiányzó szó: hat
[3] mannigfaltigen
[4] weg
[a] Franciaországi város, a Colombine és a Durgeon folyók összefolyásánál fekszik.