A tegnapi incidens miatt úgy érzi, el kell fordulnia tőle. Sajnálja őt is, és magát is, amiért rokoni kapcsolatban állnak.
Korábban nagyra becsülte.
Az ő léte vagy nem léte az országnak egyforma, hiszen neve sokak számára kedves, sőt szent.
Szeretné tudná, hogy magától ilyen nyomorult vagy a felesége és annak rokonai miatt.
Kéri, ne higgye, hogy rosszat kíván neki, mert szereti, ha beszélnek.
Szégyelli, hogy ugyanaz a neve, mint az anyjának.
Lieber1a ich habe mit Deiner weibischen2 Miserabilität in der That, so ein tiefes Erbarmen gestern3 gefühlt, daß ich mich von Dir wenden mußte.b Ich habe durch diese kleinen in sich unbedeutende Begebenheit Deinen schwachen Character und Deine matte Seele ganz erkannt, und bedaure Dich deshalb vom ganzen Herzen, mich aber auch, da ich das Unglück habe mit Dir anverwandt zu seyn.
Ich hielt gute Stücke auf Dir, und oft, wen4 ich über die Degradation und das Elend und die Fäulniß unseres Vaterlandes den bittersten Schmerz gefühlt, – gabst Du, und einige Wenige Andere mir die Schöne Hoffnung,c ’daß kommende Generationen, durch wirklichen Adel beseelt aufhören werden – unnütze Fresser, Schwätzer und Parasiten zu seyn, die sich allein kennen, und auf das Allgemeine stets vergessen’ immer aber von brennenden Patriotismus sprechen – wen4 es weit vom Schuß ist – von den kleinsten Dienst aber, den zu thun der Augenblick da wäre, zurücktreten, und hundert Ausflüchte finden – die in ihren Augen trifftig erscheinen, die aber nichts anderes sind, als die Geburt ihrer Eiteilkeit und Eigenliebe.
Sehe, ich halte nun gar nichts mehr auf Dich. Wie unsicher und schwankend müßtest Du erst in ernsten, großen Gelegenheiten seyn! Du glaubst nicht, wie ich Dich bemitleide. Du
armer Teufel! Du mußt ja Angst Tropfen schwitzen, wenn Du in Dich so recht hinein denkst, und findest, was für ein erbärmlicher Kerl Du bist!
Dein Seyn oder nicht Seyn gilt dem Lande gleich – und Du trägst einen Namen, der vielen redlichen Hungarn theuer, ja heilig ist. Ob Du aber so miserable durch Dich selber bist,
– oder Durch Deine Frau,d und ihre Anverwandten, das möchte ich wohl wissen. Ich kann das Letztere nicht denken.
Als kleiner Bube sprang mir das Herz schon beinahe aus der Brust ’ als ich nur den Namen K1 hörte, sollte so edles Blut, so tief gesunken seyn – Nein es ist unmöglich. Du bist also selber Ursache an Deinem, ’Nichts’, –
Hintergehe Dich nicht selber.5 Es ist nicht vom Wettrennen die Rede;e denn es ist alles eins ob Du laufen lässt, oder nicht — aber von Deiner Characterlosigkeit.
Ich will Dich nicht beleidigen -. Nimmst Du es so – so bin ich bereit mich mit Dir zu schießen; aber wenn Du mich selber todtschießen solltest, ’so bedauere ich Dich – und möchte mit Dir nicht tauschen! Weiß Gott – Nein.
Du bist noch jung – kannst Deine Seele noch ausbilden – und ich werde Dir — ist ein Funke von wahren Adel noch in Deiner Brust – gerne5 die Hand datzu bieten.
Glaube nicht, daß ich Dir böse will, – oder feindselig gegen Dich gestimmt bin. Wäre ich das ‒ ich würde schweigen und Dich verrachten. Es ist mir lieb wenn wir mit einander sprechen. Mein Blut ist kalt, Gestern war es nicht – denn ich schämte mich, daß Du und meine seelige Mutter denselben Namen habt.
1 A név törölve Tasner által.
2 Javított szó.
3 Utólag beszúrva.
4 wenn helyett
5 Törölve egy szó Széchenyi által.
a Festetics László gróf (1786‒1846), Széchenyi unokabátyja.
b Május 2. és 5. között Széchenyi nem írt naplójába, így azt az esetet sem jegyezte fel, ami miatt megharagudott unokatestvérére. Kettejük kapcsolata a rokoni szálak ellenére sem volt közeli, Széchenyi csupán egyetlen alkalommal járt nála Keszthelyen. Egy 1829. decemberi naplóbejegyzés szerint Festetics László megtiltotta lányának, hogy találkozzon Andrássy Györggyel, mert az jóban van Széchenyivel. SzIN 3. 372.
c Festetics támogatta Széchenyi reformterveit: a lóversenyzést és 10 000 forintot ajánlott fel a Tudós Társaság számára.
d Gróf Festetics Lászlóné herceg Josephine Hohenzollern‒Hechingen (1791‒1856)
e Festetics László az 1828-ban megrendezett lóversenyek alkalmával két díjat is kitűzött.
Ajánlott hivatkozás:
Széchenyi István Festetics Lászlónak, Pest, 1828. május 6. S. a. r. és jegyz.: Czinege Szilvia. Közli: Széchenyi István levelezése. Digitális kiadás. Szerk. Czinege Szilvia–Fónagy Zoltán. https://szechenyilevelezes.abtk.hu/ További hivatkozásnál rövidítve: SzIL–Digit