Magyar fordítását közli: Bácskai–Nagy 42–47.
Két tervet nyújt be: az egyik a daru alapépítményének alaprajza, a másik Pest néhány házának alaprajzát, valamint azon helyek alaprajzát mutatja, ahol a színház, a harmincadhivatal és a daru állna.
Ha a nádor ezeket jóváhagyná, akkor
1. egy lépéssel halad a Buda és pest városok közti Duna-part szabályozása.
2. Olyan harmincadhivatal épül, ami illőbb a mostaninál.
3. A mostani harmincadhivatal helyén sok szép ház állna.
4. A színház megfelelő helyen lenne.
A teendő: hozzáfogni a harmincadhivatal építéséhez, amit saját költségére vállalna az alábbi feltételekkel:
a) A Magyar Udvari Kamara készíttessen tervet a felépítendő harmincadhivatalnak.
b) A Magyar Udvari Kamara mondja meg, mennyiért engedné át a jelenlegi harmincadhivatalt neki.
c) A Magyar Udvari Kamara igénye szerint benyújtja számítását.
d) A kiadott pénzt 4 százalékkal kamatozva kapja.
Indoklás:
1. Hozzá akar járulni Pest város szépítéséhez.
2. Nem rossz helyre fekteti be a pénzét, ha azt a pesti házakba fekteti.
3. Kötelezve érzi magát, hogy illő helyet eszközöljön ki a színház építéséhez, miután a Kerepesi úton javasolt építést megakadályozta.
4. Úgy véli, a kormányzat irányában már néhány érdemet gyűjtött, javaslatának elfogadását jutalomnak tekintené, ami arra kötelezné, hogy szolgálatait az államnak és a kormánynak szentelje.
Kéri, mihamarabb boldogítsa őt jóságos leiratával, mert az idő sürget, egészsége pedig gyenge, a két építkezés jó esetben is 5-6 évbe telik.
Ew.[1] k. k.[2] Hoheit, durchlauchtigster Erzherzog!
In aller Unterthänigkeit nehme ich mir die Freiheit Ew.1 k.[3] Hoheit hier beigebogen zwei Pläne zu überreichen, die in einigem Zusammenhange stehen. Der eine stellt ausschließlich den Grundriß & des Unterbaues für den Kranich dar; der andere hingegen den Grundriß mehrerer schon stehenden Häuser der Stadt Pesth und jener Stellen, wo — meinem unterthänigsten Vorschlag gemäß, das Theater, das 30igst Amt, und im Einklang mit diesem Letzteren, der Kranich anzubringen wäre.
Man kann sehr oft, einem alten Sprichwort gemäß, mit einem Stein mehrere Würfe machen, und hier scheint der Fall in der That einzutreffen, denn sollte der von mir vorgeschlagene Plan von Ew.1 k. k.[4] Hoheit huldreichst genehmigt werden, so wird:
1o Ein Schritt vorwärts gethan, um die zwischen den beiden Städten Ofen und Pesth stehenden Donau Ufer zu reguliren.
2o Ein 30igst Amt wird erbauet, das schon seiner Localität zu Folge weit passender seyn wird als das jetzige, und durch dessen zweckmäßige Anordnung, ohne Zweifel den Anforderungen der jetzigen Zeiten und Bedürfnisse, weit näher gebracht werden könnte, als das jetzige ist.
3o Anstatt dem jetzigen 30igst Amte entstünde in Mitte von so vielen schönen Häusern, gleichfalls ein schönes Haus, wohin — besonders den Josephs Platz berücksichtigend, — das heutige 30igst Gebäu wirklich nicht mehr sehr zu passen scheint.
4o Es würde für ein ungarisches Theater ein Terrain angewiesen werden können, auf welchem, mit der Zeit und nach Umständen, ein solches Theater erbauet werden könnte. Und dieß wäre eine Gabe, welche die Dankbarkeit der ganzen Nation aufs Bestimmteste zur Folge hätte.
Es handelt sich, die Sache zu beginnen, die wohl nicht anders, als bei der Erbauung des 30igst Amtes ihren Anfang nehmen kann. Diesen Bau wünschte ich aber auf eigene Kosten unter folgenden Berücksichtigungen[5] zu übernehmen, und je ehestens zu beginnen.
a) Es werde von Seite der kön. ung.[6] Hofkammer mir ein Plan vorgelegt, nach welchem das neue 30igst Amt — auf dem Grunde vor dem Kardetter- und Vargaischen Hause erbaut werden sollte.
b) Die kön. ung.[7] Hofkammer wolle die Summe aussprechen, für welche sie das jetzige 30igst Amt — nach gänzlicher Vollendung des neuen 30igst Amtes — mir überlassen würde, — und ich werde
c ) – – je nach dem kostbaren, oder minder kostbaren Gebäu, das die kön. ung.7 Hofkammer in dem neu zu erbauenden 30igst Amte zu haben wünscht, meine Berechnung einreichen, aus der sich die Balance ergeben wird, welche Summe ich von Seite der k. ung.6 Hofkammer, zu meiner Schadloshaltung, mit Billigkeit anzusprechen hätte.
d) Da indeß das Wort Billigkeit nicht hinlänglich definirt ist, so erkläre ich hiemit, daß ich nach rechtlicher Schätzung des jetzigen 30igst Amtes, und dem authentischen Kosten Überschlag des neu zu erbauenden, zufrieden seyn werde, wenn ich das ausgelegte Geld a 4 Perzent verzinset werde haben, sollte diese Summe noch so bedeutend seyn, – was ich hoffe; denn es wäre Schade — wenn man nur halbwegs die Entwickelung der Stadt Pesth vor den Augen hat — an den Ufern der Donau ein mesquines[8] 30igst Amt aufzubauen; wie ich meinerseits, an die Stelle des jetzigen 30igst Amtes auch ein nobles Gebäu aufzuführen gedenke.
Die Ursache, die mich bewog Ew.1 k.3 Hoheit, den so eben auseinander gesetzten Vorschlag zu unterbreiten, beruhet beiläufig auf Folgendem:
1o Wünsche ich meinerseits, so viel es in meinen Kräften stehet, zur Verschönerung der Stadt Pesth beizutragen, wo ich bereits so lange lebte, und wo ich wahrscheinlich mein Leben beschließen werde.
2o Glaube ich, die mir zu Gebote stehenden Gelder, auf keine schlechte Hypotheke zu stellen, wenn ich solche in Pesther Häuser investire, — und daß diese Sicherheit, die geringere Rente in Gleichgewicht setzt, die überdieß mit der Zeit höchst wahrscheinlich wachsen dürfte.
3o Fühle ich mich einigermaßen verpflichtet, auf Höchstdero Gnade bauend, eine passende Stelle zur Erbauung eines ungarischen Theaters auszumitteln, da ich — wie Ew.1 k.3 Hoheit bewußt — in der Congregation des Pesther Comitats, den Bau eines Theaters auf der Kerepeser Straße hinderte.[a] Auch ist seit der Zeit das Auge des Publicums auf mich gerichtet, und ich würde viel in der allgemeinen Achtung verlieren, wenn ich in dieser Angelegenheit nichts gethan, als nur gehindert haben würde; weshalb ich auch jene Opfer, die mit der Erbauung zweier großen, nur 4 procent tragenden[9] Gebäude verbunden sind, zu bringen bereit bin.
4o Denke ich endlich, um das Land, die beiden Städte Ofen und Pesth, und vorzüglich die Allerhöchste Regierung, bereits einige kleine Verdienste gesammelt zu haben, und würde die Genehmigung meines Vorschlages, als eine Belohnung anerkennen, welche mich binden würde, auch in Zukunft, wie bisher, meine wiewohl schwachen, aber endlich gemeinten Dienste, dem Staate und einer Allerhöchsten Regierung zu widmen.
Und dieß ist Ew.1 k.3 Hoheit, was ich in Kürze über das Ganze zu sagen hatte; so daß mir nichts anders übrig bleibt, als Ew.1 k.3 Hoheit ganz unterthänigst zu bitten, mich ehe baldigst mit einer geneigten Zuschrift beglücken zu wollen. Die Zeit drängt, meine Gesundheit ist sehr schwächlich, und im besten Fall, würde die Vollendung der beiden Bauten 5 bis 6 Jahre erfordern.
In tiefster Unterwürfigkeit, mit der ich mich Höchstdemselben zu Füßen lege, nenne ich mich. Ew.1 k.3 Hoheit & Preßburg d 28t Juny 1835
[1] Euer
[2] kaiserlich-königliche
[3] kaiserliche
[4] kaiserlich-königlichen
[5] Utólag betoldva.
[6] königlichen ungarischen
[7] königliche ungarische
[8] Francia: kicsinyes.
[9] Törölve egy szó.
[a] Lásd a Szőgyény-Marich Lászlónak 1834. szeptember 6-án és a Fáy Andrásnak 1834. október 17-én írt leveleket!
Ajánlott hivatkozás:
Széchenyi István József főhercegnek, Pozsony, 1835. június 28. S. a. r. és jegyz.: Czinege Szilvia. Közli: Széchenyi István levelezése. Digitális kiadás. Szerk. Czinege Szilvia–Fónagy Zoltán. https://szechenyilevelezes.abtk.hu/ További hivatkozásnál rövidítve: SzIL–Digit.