Megkapta augusztus 29-i levelét, nagyon boldog, amiért akkor kapta meg ezt a levelet. Mert képes lesz teljesíteni azt, amit elvár tőle a nádor, és a nádor nem hallgatott a Széchenyit ért rágalmakra.
Nem tudja eldönteni, hogy menjen-e a [Pest vármegyei] közgyűlésre vagy sem. Kellemetlen dilemma, mert ha elmegy, nem szólhat hozzá, vagy olyan ügyről kell beszélnie, amiről inkább hallgatna.
Minden érvnek ellenállt, de megígérte, hogy megjelenik. Viszont Pest vármegye két követéről nem szó.
25-én elment a gyűlésre. Téves az az információ, miszerint nem volt ott.
Felolvasták a két pesti követ jelentését, amelyben eltérések voltak. A második követ említésénél általános volt az elégedetlenség és rosszallás, mindenfelől a visszahívására utaló megjegyzések hangoztak el. Rudnyánszky felszólította Széchenyit, hogy tegyen javaslatot, amin ő maga felháborodott. Végül Ráday terjesztette elő a javaslatot, amit lelkesedéssel fogadtak.
Aztán itt-ott hallott beszédeket Péchyről. Bevallja, eddig alig találkozott olyas valakivel, aki olyan általános megvetés és gyűlölet tárgya volt, mint a képviselő. Nagyon rossz híre van. De Széchenyi úgy látta, időt kell nyerni, és meggyőzte Rádayt, Patayt és Prónayt, hogy még ne vigyék keresztül az ügyet. Ez idő alatt megérkezett az uralkodó leirata, amelyben látható, hamarosan feloszlik az országgyűlés.
Sokan megpróbálják tisztára mosni Péchy urat, mert nem lehet csakúgy visszahívni egy követet. Széchenyi szerint ez nem hatékony eljárás. A tömegnek látszólag igazat adnak, de érvük: mivel az országgyűlés hat hét múlva véget ér, nem érdemes fáradni, mert ki menne el hat hétre Péchy helyett.
Ebben a szellemben beszélt több személlyel is, 26-án felkereste Földváry alispánt is.
Mindent megtesz, ami hatalmában áll, hogy az ügy ne érintse kellemetlenül a nádort.
Előző nap találkozott a Mérey fivérekkel, akik megkérték, segítsen rendezni az ügyet.
Euer kaiser. könig.[1] Hoheit,
Durchlauchtigster Erzherzog!
Höchstdero Schreiben von 29ten August[a] war ich so glücklich, in diesem Augenblicke zu Händen zu bekommen. Wahrlich glücklich, E.[2] k.[3] Hoheit, und zwar in doppelter Hinsicht; zuerst weil ich noch zu rechter Zeit avertirt, vielleicht jene Dienste E.2 kaiserlichen Hoheit werde leisten können, die Höchstdieselben von mir verlangen; und sodann weil E.2 k.3 Hoheit mit der Seelengröße, die ich in Höchstdero Wirken mit jedem Tag mehr und mehr zu bewundern Gelegenheit habe, kein Gehör allen den Verleumdungen gaben, die man über mich schmiedete, sondern sich geradezu mir herabzulassen geruhten; was für einen rechtschaffenen Menschen größere Belohnung, und eine weit reichhaltigere Quelle der schönsten Freuden ist, als alles Übrige in der Welt.
Ich werde Ew.2 kaiserlichen Hoheit offen und ehrlich die Sache unterbreiten, wie sie ist.[4] Unbestimmt, ob ich in die Congregation gehen soll — da ich das unangenehme Dilemma fühlte, in dem ich dort seyn würde, — nämlich, mich[5] gar nicht[6] auszusprechen (was ich nicht gerne thue) oder über Angelegenheiten zu sprechen, über die ich lieber schweigen möchte — kamen den 24ten Abends Mehrere zu mir, um mich aufzufordern, “den nächsten Morgen in die Congregation zu gehen, um die Freiheit der Rede zu schützen. Ich erklärte offen, daß ich mich darüber jetzt nicht aussprechen wolle; ich hätte es bereits am Landtage gethan, und wollte keinen Antheil an der Verfertigung von Instructionen in Partibus nehmen, so wie ich es bis jetzt nirgends that, und seit der Dauer des Landtages in keinem Comitat und in keiner Congregation ein Wort über derlei Dinge sprach und stante diaeta es auch nicht thun würde, weil ich vorziehe, dort gerade und in eigener Person das zu sagen, was ich für meine Pflicht halte, als derlei Angelegenheiten in Instructionen setzen, und durch Andere vortragen zu lassen.
Ich widerstand allen Argumenten, allen Sollicitationen, versprach aber — obwohl ich äußerst unwohl war — zu erscheinen. Von den 2ten Ablegaten des Pesther Comitats war aber keine Rede.
Den 25ten ging ich um 9 Uhr in die Congregation, und kam zwischen den Baron Rudnyánszky[b] und Grafen Gedeon Ráday[c] zu sitzen. Ew.2 k.3 Hoheit wurden also falsch berichtet, daß ich – wie Höchstdieselben zu schreiben geruhen — den 25ten nicht in der Congregation gewesen bin, denn ich war dort.[d]
Es wurden mehrere Relationen der beiden Pesther Ablegaten vorgelesen, worin häufige Varianten vorkamen. Bei jedesmaliger Erwähnung des zweiten Ablegaten entstand ein allgemeiner Ausdruck des Mißvergnügens, der Mißbilligung. Und es ist möglich, daß seine Revocation von Manchen schon früher planmäßig besprochen wurde; das weiß ich nicht, bin aber geneigt, es nicht zu glauben. Denn warum hätte man mir den Vorabend davon nicht gesprochen? – Die Sache schien dort an Ort und Stelle in Fermentation zu kommen, was auch zu begreifen ist, da hinlängliche Ingredienzen zu solcher Gährung im Publicum vorhanden waren. “Vissza kell híni“ — “Gyalázatos ember“ – “Tegyünk motiót[7] visszahivatására“ hörte man von allen Seiten; wenn Baron Laffert[e] — den ich gar nicht viel kenne — über dem Baron Rudnyánszky mir zurief: “Graf Széchenyi, machen Sie doch die Motion“ und ich ganz indignirt, das Instrument eines solchen nicht sehr ausgezeichneten Individuums seyn zu sollen, ganz barsch erwiederte “Ja, ich werde Ihnen diesen Narren machen.“ Nun wußten sie nicht, wer es vorbringen soll – was auch auf keinen besondern Plan deutet — bis endlich Graf G.[8] Ráday die Motion machte,[f] die mit einer seltenen Unanimität und einem nicht gewöhnlichen Enthusiasmus aufgenommen wurde. Ich sprach kein Wort. Beim Zu-Hause-Gehen sagten mir Mehrere, die ich begegnete, mit bedeutungsvollen Gesichtern: “Ez jól ütött ki“ – niemand, ich sei die geheime Triebfeder dieser Diatribe, was ich mit diesen Worten zurückwies: “Ich habe wahrlich gescheitere und nützlichere Dinge im Kopf, als die Revocation eines Herrn von Péchy[g] zu intriguiren.
Es war sodann hier und dort Rede von Herrn von Péchy. Ich muß aber Ew.2 kaiserlichen Hoheit freimüthig gestehen, daß mir in meiner Praxis kaum Jemand vorgekommen ist, der der Gegenstand einer so allgemeinen Geringschätzung, eines so allgemeinen Hasses wäre, wie dieser besagte Deputirte. Auch sprach ich5 in Privat-Conversationen kein Wort für seine Person, die ich von der Sache und von dem Princip ganz und gar unterscheide. Er ist bei allen Klassen in so üblen Geruche, daß man die Sache und das Princip opfern würde, wollte man ihn sauber waschen. Die Aufregung in der Congregation ist so stark gewesen, daß ich gleich fühlte, es sei nichts zu machen, als Zeit zu gewinnen; weßhalb ich alldort, ohne an das Publicum zu sprechen, den Grafen Ráday, Herrn von Patay[h] und Baron Albert Prónay[i] vermochte — und dieß müssen alle in der Nähe Gewesenen gehört haben — die Sache nicht auf der Stelle durchsetzen zu wollen; was sie, die allgemeine Stimmung sehend, im Sinne hatten. Hindurch glaube ich also nicht geschadet sondern schon wesentlich genützt zu haben; denn hätte ich nur ein Wort im Sinne der Motion gesprochen — was ich gewiß gethan haben würde, wenn ich sie unterstützt hätte — oder Grafen Ráday und die Benannten auf eine gute Art nicht bewogen, die Sache einstweilen zu vertagen: – so wäre es, bei der allgemeinen Aufregung, dem Herrn Vice-Gespann und dem Magistrat schwer, ja vielleicht, unmöglich gewesen, die augenblickliche Revocation des zweiten Ablegaten zu hindern.
So wurde Zeit gewonnen, und die Zeit brachte das allerhöchste Rescript Seiner Majestät, aus welchem die baldige Auflösung des Landtages zu ersehen ist, ohne welche, meiner Meinung nach, es schwer halten würde, die Sache ins Gleis zu bringen, mit der aber es vielleicht gelingen dürfte.
„Ein dummer Freund ist das größte Unglück“ sagt man, und so ist es auch hier der Fall. Denn Viele, die im Sinne Ew.2 kaiserlichen Hoheit wirken wollen, verschwenden bei allen Leuten, auf gleiche Weise, alle ihnen zu Gebot stehende Persvasions-Gabe, um Herrn von Péchy weiß zu waschen, oder um das Princip fest zu stellen, daß man ohne genaue Untersuchung und bewiesene Schuld, einen Ablegaten so ‘Mir nichts Dir nichts‘ gar nicht zurückrufen könne; während Argumente dieser Art, und die Gefahr für das Ganze, wenn einmal so übereilte einseitige Revocationen gang und gebe wären, nur bei der gescheiteren folglich geringeren Zahl mit Wirkung angebracht werden können; der aufgeregten Menge aber, der man scheinbar in Allem Recht gibt, bei bewandten, aus Zufall gerade günstig gestellten Umständen, meiner Meinung nach, man nichts aufzutischen hat, als “Ihr habt vollkommen Recht, seyd gescheite Leute, vortreffliche Patrioten; aber der Landtag ist vielleicht schon in sechs Wochen aus; es ist nicht mehr der Mühe werth. Wer würde auch auf 6 Wochen gehen? und Herr von Péchy ist durch Euch bestraft genug, denn jedermann wird es wissen, daß er auf dem Punkte war zurückgerufen zu werden.
In diesem Sinne sprach ich mit Mehreren; aber bereits den 26ten5 Nachmittag war ich bei dem Herrn Vice-Gespann Földváry[j] — obwohl er nicht mein Freund ist — um zu sehen, wie die Sache am 9ten September paralysirt werden könnte.
Glücklich bin ich also, daß Ew.2 kaiser.3 Hoheit in mir nicht irre geworden sind; und so wie ich im ersten Augenblick fühlte, wie diese Sache E.2 kaiserlichen Hoheit unangenehm seyn muß, und im Stillen, und vielleicht auf eine gescheitere Art als manche Andere, bereits wirkte, um von Ew.2 kaiserlichen Hoheit diese neue Unannehmlichkeit abzuwenden — so werde ich für denselben Zweck jetzt um so mehr Alles thun, was nur in meiner Macht steht, weil es Ew.2 kaiser.3 Hoheit wünschen, und ich gerne jede Gelegenheit ergreife, um zu beweisen, welche tiefe Verehrung und welche aufrichtige Anhänglichkeit ich an die Person Ew.2 kaiserlichen Hoheit habe.
Gestern Abends kam ich bei Sr Excellenz5 von Mérey[k] mit dessen Bruder Ladislaus[l] zusammen. Alle beide forderten mich auf diese Sache, wo möglich, schlichten zu helfen. Ich berieth mich mit ihnen über das ‘Wie‘, und ich hoffe: die Sache wird ganz der Erwartung Ew.2 kaiserlichen Hoheit entsprechend ausfallen.
Ich lege mich Ew.2 kaiserlichen Hoheit mit dem Gefühl der alleraufrichtigsten Verehrung zu Füßen, und nenne mich
Ew.2 kaiser. könig.[9] Hoheit
S.[10] Pesth, den 1ten September 1835
ganz unterthänigster Diener
Graf Stephan Széchenyi
[1] kaiserlich-königliche
[2] Euer
[3] kaiserliche
[4] Utólag rendezett szórendű mondatrész.
[5] Törölve egy szó.
[6] Utólag beszúrva.
[7] Latin: javaslat.
[8] Gedeon
[9] kaiserlich-königlichen
[10] Oldalra jegyezve.
[a] József főherceg SzéchenyiIstvánnak, Pozsony, 1835. augusztus 29. MTA KIK Kt K 205/77. A nádor kéri Széchenyit, hogy a Pest vármegyei közgyűlésen Péchy Ferenc követ ügyében támogassa.
[b] Nem derül ki, melyik Rudnyánszky báróról van szó.
[c] Ráday Gedeon gróf (1806–1873) 1826-tól Pest vármegye jegyzője, táblabírója. 1837-ben egy közgyűlési beszéde miatt perbe fogták és hűtlenségi pert indítottak ellene. Az 1843–44. évi országgyűlésen követként vett részt. 1848-ban Nógrád vármegye főispánja, 1848-49. évi szerepvállalásáért várfogságra ítélték. Később országgyűlési képviselő (1861, 1865–67), a Dunamelléki Egyházkerület Főgondnoka (1867–1870).
[d] Aznapi kapcsolódó naplóbejegyzése: „25sten Congregation. Ich spreche kein Wort. Ráday Gida macht eine Motion um Pechy Ferus zurückzurufen.” 1835. augusztus 25. SzIN 4. 597.
[e] Laffert Antal báró, pest vármegyei birtokos, konzervatív politikus.
[f] Péchy Ferenc országgyűlési követ visszahívására.
[g] Péchy Ferenc (1794–1873) császári királyi kamarás, aranykulcsos, Pest vármegye aljegyzője (1818–1819), táblabírája, álmosdi földbirtokos, a váradi járás esküdtje. 1833-ban Pest vármegye országgyűlési követe. Később a Helytartótanács titkára (1846–1848).
[h] Patay József Pest vármegyei táblabíró.
[i] Prónay Albert báró (1801‒1867) 1840-től az Akadémia igazgatótanácsának tagja (nagybátyja, Prónay Sándor helyére választották), 1846-tól a Hétszemélyes Tábla tagja, belső titkos tanácsos.
[j] Földváry Gábor (1787–1854) Pest vármegye alispánja (1832–1836). Részt vett a pesti Nemzeti Színház, valamint a vakok intézetének létrehozásában. 1832 őszétől a Játékszíni Küldöttség elnöke, amellett volt, hogy a színházat Pest vármegye építtesse meg a Grassalkovich-telken. 1834-ben 1000 forintot ajánlott fel a Nemzeti Színház céljaira. Fáy András mellett szerepe volt az első takarékpénztár létrehozásában is. 1843 és 1846 között Csongrád vármegye főispánja, 1847-ben Pest vármegye adminisztrátora. 1848-ban visszavonult birtokára.
[k] Mérey Sándor (1779‒1848) kancelláriai tanácsos, királyi személynök (1831–1833), 1831-től Somogy vármegye főispánja, helytartótanácsos, a helytartótanács elnökhelyettese, író és fordító.
[l] Mérey László (†1850) 1813-tól Pest vármegye táblabírája.
Ajánlott hivatkozás:
Széchenyi István József főhercegnek, Pest, 1835. szeptember 1. S. a. r. és jegyz.: Czinege Szilvia. Közli: Széchenyi István levelezése. Digitális kiadás. Szerk. Czinege Szilvia–Fónagy Zoltán. https://szechenyilevelezes.abtk.hu/ További hivatkozásnál rövidítve: SzIL–Digit.