Négy napja kapta meg apja szeptember 8-i levelét, a sok gyakorlatozás miatt csak most válaszolhat. Most már vége a szemlének, minden jól sikerült: Mecséry altábornagy legteljesebb elégedettségének adott hangot. Ma mindenki visszatért korábbi szállására. A láztól, amely mint anyjának írta, kétszer jelentkezett, megszabadult, újra egészséges. Fanny és Pál mariazelli utazása érdekes lehetett, sajnálja, hogy nem lehet szüleivel és testvéreivel, nem vehet részt a nagycenki örömökben. Mindezt makacsságának köszönheti, minek folytán kitart a katonai pályán. Nehéz lesz a telet az otthontól távol eltölteni. A család előtt álló örvendetes eseményt kíváncsian várja. A szegény Kufsteint sajnálja, sorsa intő példa könnyelmű ifjaknak. Kezdődik a szüret. Nagyon mulatságos, különösen Magyarádon és Ménesen
Világos den 2 8ber
1810
Euer Gnaden, Liebster Bester Vater!
Vor 4 Tägen war ich so glücklich meines Besten Vaters Brief de dato 8 7ber zu erhalten: ich hätte nicht ermangelt alsogleich auf demselben zu antworten, allein das außerordentlich viele exercieren hielt mich dießmahl meinen Versprechen getreu zu bleiben gänzlich ab. — Nun ist aber endlich alles glücklich vorüber, und die production die gestern statt hatte fiel zu unserer größte Freude excellent aus; der F.M.L.[1] Mecherӱ[a] äußerte seine vollkommene Zufriedenheit. — Heute gingen wir alle auseinander, und jeder in seine vorige Station: meine erste Beschäftigung nach vollendeten Dienste war, mich meiner Schuldigkeit gegen meine Besten Ältern die ich so innigst liebe zu entledigen. — Von meinen Fieber, das ich wie ich meiner Besten Mutter schrieb[b] zweymahl hatte, bin ich Gott sey Dank gänzlich befreyt, und ich gefreue mich wieder meiner guten Gesundheit. — Die Reise die die liebe Fannӱ[c] und der gute Paul[d] nach Mariatzel[e] gemacht haben. wird sehr interessant gewesen seyn: traurig genuch[2] für mich, daß mein Beruff mir nicht zuläßt auch bey meinen Ältern und Geschwistern zu seyn, und von allen diesen kleinen Beschäftigungen Nutzen und Vergnügen ziehen zu können. — Ich bin weit und darf mich des Väterlichen Hauses nicht nahen um allen Unterhaltungen die izt[3] in den schönen Zinkendorf statt finden werden, beyzuwohnen. Oh grausames Geschick, das mir dieses Glück mißgönnt. — Meiner Beharlichkeit[f] habe ich alles dieß zu danken — wunderbar wie ich gutes muths das unangenehme mit den[4] angenehmen vertausche. — Liebster Bester Vater, Oh wie schlecht wird es mir erst in Winter gehen den ich ganz ohne meine Ältern werde zubringen müssen. — doch ich will nicht mehr daran denken, es betrübt mich nur zu sehr. — schwär wird es den Sohn, der seine Ältern liebt, von ihnen so weit getrennt zu seyn müssen. — Allein so oft habe ich mich schon auf die Vorsicht verlassen, und bis izt3 gieng es mir immer gut. Nun wieder fröhlich und gutes Muths. Oh dieß kann ich ja immer seyn. wenn ich nur weiß, daß mich meine Ältern noch Lieben. — An den was unsern Haus bevorstehen[g] mag nähme ich gewiß den wärmsten Antheil, ich bin neugirig es bald zu hören. — Der arme Kuefstein![h] ich bedaure ihm von Herzen: ein warnendes Beyspiel für viele junge Leute, die sinnlos in die Welt hinein Leben, und ohne Grundsätzen Handeln! Die Weinlese fängt hier endlich auch an, es ist wirklich der Mühwerth[5] in den Augenblick hier zu seyn. den[6] es gehet wirklich recht lustig zu, besonders in Magyarád und in Ménes. Feyerwerke sieht man bey der Nacht von allen seiten, und bey Tag ist noch wenige Ruhe und Sicherheit. da man ganze Horden von beßoffenen Walachen begegnet, denen man wirklich schon von weiten ausweihn[7] muß, um von ihnen allenfals nicht Todt geschlagen zu werden. Nun schließe ich meinen Brief den Segen meines Besten Vaters und meiner Theuresten Mutter bittend und bleibe
Euer Gnaden
dankbarster Sohn Stephan
[1] Feldmarschalllieutenant
[2] genug
[3] A ’jetzt’ határozószó régies ’itzt’ alakjának Széchenyi által használt változata.
[4] Utólag beszúrva.
[5] Mühe werth
[6] denn helyett
[7] ausweichen helyett
[a] Mecséry Dániel báró (1759–1823) altábornagy, hadosztályparancsnok, a lovasezredek felügyelője, az Udvari Haditanács tagja, valóságos belső titkos tanácsos.
[b] A levél nem ismert.
[c] Nővére, Széchényi Franciska Karolina (1783–1861) grófnő.
[d] Pál bátyja.
[e] Mariazell, város Ausztria Stájerország tartományában, Közép-Európa egyik legismertebb Mária-kegyhelye, híres zarándokhely.
[f] Megmaradt elhatározása mellett, hogy katona marad.
[g] Célzás Pál bátyja közeli esküvőjére.
[h] Ifjabb Kufstein János gróf, Széchenyi unokaöccse, akkoriban hadnagy, adósságai miatt bajba jutott.