8 napnyi vadászat után visszatér ezredéhez. Kéri, következő alkalommal írja meg neki az évi bevételeket és kiadásokat. Szeretne házat venni Bécsben. Tavasszal öt lovat küld Holicsba, kettőt Marcaliba Pál bátyjához. A projektet, hogy az egész udvart a ménes számára alakítsák ki, elhalasztja a következő évre. Továbbiakban néhány gazdaságot érintő kérést fogalmaz meg.
Liebster Liebenberg, morgen reise ich endlich zu meinem Regiment, nachdem ich durch 8 Tage bey den Esterházy’s in dieser Gegend zu Fuß und zu Pferd gewaltig gejagdt habe.[a] Nun können Sie mir geradezu nach Großwardein schreiben. Sagen Sie mir, wie es nun mit der Stelle des Ispányos von Zinkendorf gehen wird. Wäre es nicht möglich diesen Platz ganz vacant zu lassen? Wenn Hertelendy[b] nach Groß Zinkendorf kömmt, so könnte vielleicht die Arbeit so vertheilt werden, daß ein Stadel Richter sammt Hertelendy alle Geschäfte richteten. Um so sehr würde ich das wünschen, da ich mit der Wohnung des Ispany ein Vorhaben,[1] welches ich Ihnen mit der nächsten Gelegenheit sagen werde, vorhabe.1
Wegen der Wolle, die allenthalben steigt, könnten Sie mir mit nächster Gelegenheit schreiben. Auch erwarte ich, eine rein ausgearbeitete Berechnung aller der Einkünfte und Ausgaben des Jahres 1820: und einen quasi1 speratif[c] für das Jahr 1821. — Bald werde ich nun wissen, ob ich fortdienen, oder ob ich quittiren werde. Vor allen Andern möchte ich aber, wie es immer gehet, ein Haus in Wien kaufen. Wenn ich 9 Monathe herum zigeunere, so möchte ich am Ende denn doch ein warmes, angenehmes chez moi[2] haben. Das Wasserreiche Landgut Zinkendorf kann ich jetzt eine comfortable Habitation noch nicht nennen. Sie bester Freund, den ich mein unumschränktes Vertrauen schenkte, wollen in der Zukunft auch mein Wohlseyn und mein Glück mit gewissenhaftem Bestreben zum Ziel Ihrer Handlungen setzen – Sie können glauben, daß Sie Ihre Frau und Kinder mein Lebelang und selbst nach meinem Tode einen Freund im vollen Sinn des Worts an mir haben werden. Ich will meine Ausgaben so einschränken, daß ich das Jahr 1821 mit 36 m[3] auskomme. 57 m3 gehen an meinen Vater – so könnten wir doch eine gute Summe auf die Seite setzen. Die monathlichen 3 m3 Gulden wollen Sie alle monathe an Pigay[d] senden.
In Zinkendorf sind nun 5 Stutten, die drey die ich bereits schon nannte, werden im Frühjahr nach Holich[e] geschickt: die 2 andern gehen nach Martzaly zu meinem Bruder Paul, den ich deshalb gestern geschrieben habe.[f] Sie werden von dem Hengsten Chance belegt.
Erhart[g] soll Alles aufbiethen um zu ersparren: indessen soll den Pferden nichts abgehen, die vor allen andern Alle Tage, und wenn es in der Remise wäre, fleißig Bewegung machen sollen. Die Erdäpfel und Bohnen sind nicht zu vergessen.
Das Project, den Stall Hof ganz für das Gestütt umzuschaffen, muß coute que coute[4] das nächste Jahr vollführt werden. Ich will es aber so einfach und wohlfeil wie möglich. Alles bleibt im Alten, außer dem Mist, der heraus muß: den Hof, der weich geschottert werden soll — und endlich die Kühe, die weg, und den Kuhstall, der ein wenig gehoben werden muß.
Wo werden wir bauen? Denn bauen wollen wir am Ende denn doch: denken Sie reiflich nach. Der Gärtner soll fleißig seyn. Lassen Sie ihn zu sich kommen – und legen Sie ihn sein Pflicht an das Herz. Ich glaube, er bereichert sich nur ohne mir zu dienen. Er soll Bäume setzen, wo er will – er soll nur setzen. Lebendige Zäune allenthalben, wo sie schon sind, ausbessern. Den Wasen[5] bis an das Haus bringen. Verdorrte Bäume ausputzen.
Wenn der Gestüttshof einmahl in Ordnung ist, so wird kein Mensch mehr da absteigen, deswegen muß man indessen für Interims Ställe und Schupfen sorgen.
Ich habe den Kurschmied Saländer[h] (das ist der selbe der schon einigemahl in Zinkendorf war) den Vorschlag gemacht, zu mir zu kommen. Was könnten wir ihm geben? Geld und deputat Garten und Feld? Dann er wird wahrscheinlich heirathen.
Den Brunnen in Heiligenstein[i] soll man auch nicht vergessen; so die Remise nicht gegen Wolfs.
Leben Sie nun wohl und danken Sie meiner
Széchényi
Presburg den 1ten Xber 1820.
[1] Széchenyi aláhúzása.
[2] Francia: otthon.
[3] mille
[4] Francia: mindenáron
[5] Tájnyelv: gyep, pázsit.
[a] Naplója szerint november 21-én Czeklészen Esterházy József grófnál, 22-én Diószegen Esterházy Károly grófnál, 23-án Galántán, 25-én Sopornyán, 26-án Czeklészen voltak vadászatok. SzIN 2. 84–86.
[b] Valószínűleg Hertelendy György (1764–1831) Zala vármegye alispánja (1819–1828), táblabírája.
[c] Előzetes költségvetés a várható bevételek és kiadások feltüntetésével.
[d] Pigay Antal Széchényi Ferenc titkára, később Széchenyi István gazdatisztje.
[e] Holics Nyitra megyében, Hunyady József gróf (1773–1822) birtoka.
[f] A levél nem ismert.
[g] Erhart János (1779k–?) az 5. számú huszárezred őrmestere, Széchenyi lovászként alkalmazta.
[h] Thomas Sahländer (1788‒1855) Széchenyi ménesmestere. 1821-ben szerződött Széchenyi Istvánhoz állatorvosnak és ménesmesternek Nagycenkre. Többször jártak együtt Angliában lovakat vásárolni. Később Széchenyitől József nádor, majd István nádor szolgálatába került, a nádori intézmény 1848-as megszűnésével nyugdíjba ment..
[i] Hegykő.
Ajánlott hivatkozás:
Széchenyi István Liebenberg Jánosnak, Pozsony, 1820. december 1. S. a. r. és jegyz.: Czinege Szilvia. Közli: Széchenyi István levelezése. Digitális kiadás. Szerk. Czinege Szilvia–Fónagy Zoltán. https://szechenyilevelezes.abtk.hu/ További hivatkozásnál rövidítve: SzIL–Digit