Pigay Antaltól kapott ez siralmas levelet, hogy nem elég a pénz a bécsi lakásra. Ezért Liebenberghez fordul, van egy terve, amit Pigaynak is megírt. Mást sem szeretne, csak egy rendes lakást Bécsben és egy rendezett házat vidéken.
Liebster Liebenberg, So eben erhalte ich von Pigay einen langen lamentablen Brief, in welchem er mir meine Lage so heiß, wie die Hölle macht — Er führt das Wort deficit in 6 Seiten, denn so ausgedehnt war sein Schreiben, 10mal an. Am Schluß findet sich, daß bis ultima Xbris 1821, gegen 20 m1 fl2 für das Wiener Haus zu wenig vorhanden seyn werden, und daß gegen 9 M1 augenblicklich nothwendig wären – da man den Tag vieler Zahlungen nicht genau im Voraus berechnen kann. — Ich wende mich in dieser Verlegenheit an Sie, so wie gewöhnlich, wenn ich mir nimmer helfen kann. Hören Sie also, wie ich das Geld zu schaffen gedenke, und was ich deshalb an Pigai geschrieben.a „Ich will mich vor dem letzten Februar in meiner Wohnung in Wien nicht niederlassen, und von August an bis Februar, das heißt 7ben Monate, 1000 fl2 monatlich aus meinem Monatgeld zurücklassen: das sind 7000, dann will ich daß meine Einkünfte des Jahrs 1822 in den 2 ersten Monaten 3000 fl2 für das wiener Haus abwerfen mögen, – und endlich daß Sie oder Pigay jetzt auf der Stelle Anticipando 10 M1 fl2 a Conto meiner Wolle 1822 bis auf 12 procent aufnehmen sollen. Wäre das nicht das aller Klügste und Vortheilhafteste, um ungenirt zu seyn, und um einmal in die Ordnung zu kommen? Ich will sonst nichts, als eine anständige Wohnung in Wien, und ein rein geordnetes Haus auf dem Lande. Beherzigen Sie diesen Wunsch und trachten Sie mir ohne Lärm und Aufsehen das Geld zu schaffen – Pigay könnte es auf der Stelle übernehmen. —
Nun lieber Freund, weiß ich Ihnen nichts mehr zu sagen, und empfehle mich in Ihre fernere Güte und Freundschaft
Széchényi
Schreiben Sie mir bald wieder
Großwardein den 10ten Juny 1821
1 mille
2 florins
a A levél ismeretlen.